
Die Band hat sich 2018 gegründet und mit ihrem Sound an Lieblingsbands wie Propagandhi, A Wilhelm Scream oder Strike Anywhere orientiert. Zusammen mit etwas 2000er-Emo-Sensibili-tät gerät ihre Musik schnell, vertrackt und technisch, dabei melodisch und emotionsgeladen. Schnelle Thrash-Gitarrenriffs zu Hardcore-Drums jenseits der 180 bpm wechseln sich ab mit ruhigen, atmosphärischen Zwischenspielen. Sänger Lucas switcht fließend zwischen Gesang und Shouts und führt so durch Songs, die bewusst keinem Strophe-Refrain-Schema folgen, um die Spannung aufrechtzuerhalten. Angst und Wut prägen die Themen des Albums, dessen Titel Unrest sowohl persönliche innere Unruhe als auch die Schieflage der Welt meint.
Songs, die im Kontext von Pandemie, Kriegen und der Auseinandersetzung mit der eigenen Depression entstanden sind, legen die Grundstimmung fest. Unrest bildet aber auch Versöhnlichkeit und Dankbarkeit ab: etwa durch die Erkenntnis, dass Vergänglichkeit auch schön sein darf, wie im schließenden Track This Island Earth.
Das von der Band selbst produzierte Albumdebüt enthält acht Songs, darunter Neuaufnahmen von At The Mountains Of Sadness und Nameless Cities, die schon 2019 auf einem limitierten Tape via Tief in Marcellos Schuld Records erschienen waren. »Es war uns wichtig, einen aggressi-ven und zugleich klaren Sound zu erschaffen, der die Wut und Verzweiflung in den Songs unterstreicht«, so Gitarrist Micha, der Aufnahmen und Mixing verantwortet hat.
Die Single I’m Sure The Hooks Are Great But Sexual Abuse Isn’t enthält einen Gesangspart von Tanja Kührer (Still Talk) und erscheint am 17. Januar in allen gängigen Streamingdiensten. Das
Musikvideo wird als exklusive Premiere vom Musikmagazin VISIONS präsentiert. Unrest gibt es auf Platte, wahlweise aus goldenem oder schwarzem Vinyl – zu bestellen direkt beim Dortmunder Label My Ruin oder der Band selbst (z. B. via lovelinepunx.bandcamp.com).
Digital ab dem 12. April überall verfügbar.Ihre Album-Releaseshow feiern LOVELINE am 26. April 2024 im Emokeller in Essen. Support spielen unter anderem Between Bodies. Infos zu weiteren Shows gibt es auf den Social-Media-Profilen der Band.
Text: Pressemitteilung
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