
Aerosmith – Greatest Hits
Wer solch einen Spitznamen verpasst bekommt, wie es die Kollegen von Aerosmith Sänger Steven Tyler und Gitarrist Joe Perry, in einer Mischung aus Abscheu und stiller Bewunderung taten, der hat dafür eine fundierte Begründung und wer ein bisschen sucht, der findet zahlreiche Anekdoten, der Kokainsucht der beiden Protagonisten vor und hinter der Bühne. Aber wer sich 5 Dekaden im Haifisch Becken der Rockmusik etablieren kann, der muss ja auch viel richtig gemacht haben.
Mit dem neuen Best of oder Greatest Hits Album von Aerosmith, zollt man der Band Tribut und würdigt die Taten der auch schon in der Mitter der 70 angekommenen Musiker. Die Band aus Boston kann sich rühmen, einige der Klassiker des Hardrocks geschrieben zu haben.
Das beginnt schon mit dem Opener Mama Kin aus dem Debütalbum des Jahres 1973 gefolgt von Dream on, einer Nummer, die auch heutzutage ihren Stellenwert hat, wenn man sich mal an das Sample von Eminem zurückerinnert.
Chronologisch kompiliert kann man sich über so manche auch heute noch gerne gehörte Nummer von Steven Tyler, Joe Perry, Tom Hamilton, Brad Whitford und Joey Kramer freuen.
Über das Origial von Walk this way, was das fulminante Comeback in der Version mit den US-Rappern Run DMC startete und dafür sorgte, dass Crossover in den kommenden Jahren das Ding wurde.
Mit dem furiosen Get a grip und Nummern wie Livin´on the edge oder Cryin kommt man endlich im MTV Zeitalter an, das dann nur noch von der Powerballade I don´t want to miss a thing gekrönt wird, wo im Video mal nicht Alicia Silverstone, sondern Steven Tylers Tochter Liv, die Hauptrolle spielt, aber das ist eine andere Geschichte.
Greatest Hits von Aerosmith erscheint in diversen Formaten, darunter eine Super Deluxe Edition“ mit 4 farbigen 180g Vinyl-Scheiben in hochwertigen Book-Style-Hüllen mit 4 schwarz-weiß Lithos, bzw. die “Deluxe Edition“ mit schwarzem Vinyl mit Buch im Schuber.
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Text: Dennis Kresse
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