10 Fragen an Steffen Jung!

Bei STEFFEN JUNG läuft es! Fast 500.000 Streams haben alleine seine Deutschpop-Songs aus diesem Jahr und der Saabrückener wird ab trat am 14. August im „ZDF-Fernsehgarten“ auf, was ihm noch mehr Fans brachte. „Vor einem Millionen-Publikum zu singen, das ist schon was Großes“, sagt der sympathische Singer-Songwriter. Morgen erscheint seine neue Single Tunnelblick und deshalb haben wir ihm unsere 10 Fragen gestellt.

1. Wie würdest Du den Erschaffensprozess der neuen Single charakterisieren?

Wie bei fast jedem Song, ging es auch bei der Produktion der neuen Single „Tunnelblick“ durch viele Ups & Downs. Nachtschichten, bei denen ich wusste, dass sie sich lohnen; Zweifel, Unsicherheiten und Ratlosigkeit bei bestimmten Textzeilen oder der Produktion bis hin zu Euphorie und diesem unbeschreiblichen Gefühl, wenn am Ende alles genau so geworden ist, wie man es sich gewünscht hat. Dieses Gefühl ist besser als Urlaub!

2. Sie heißt Tunnelblick Welche Idee steckt hinter dem Namen?

Die Idee zum Thema liegt schon etwas länger in der Schublade. So viele Lieder handeln von der Liebe an sich. Mit ‚Tunnelblick‘ wollte ich ein paar Schritte zurück zum Anfang gehen, zur Kennenlernphase, in der alles noch so neu und aufregend ist. Oft blendet man in dieser Zeit alles, was links und rechts passiert aus und läuft eben mit diesem „Tunnelblick“ durchs Leben. Die neue Single macht das Knistern in der Luft spürbar, offen ausgesprochen ist jedoch noch nichts. Ein Spiel mit heimlichen Blicken und klopfendem Herzen.

3. Wie ist die Erwartungshaltung mit der Single?

Ich hoffe, dass sich viele Hörer in diesem Thema wiederfinden und diese aufragenden Gefühle wieder entdecken oder vielleicht sogar gerade erleben.

4. Wie kann man generell sagen, entsteht ein typischer Song von Dir, von der Inspiration bis hin zum fertigen Song?

Die meisten Songideen entstehen bei einem Spaziergang in der Natur! Hier bin ich am kreativsten. Dann arbeite ich in meinem Homestudio an den ersten Entwürfen, bis ich erstmal selbst damit zufrieden bin. Erst dann geht der Song raus an meinen Produzenten. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die gemeinsame Arbeit an der Musik. Der Weg zum fertigen Song ist meistens noch ein langer und steiniger, aber ich liebe diesen Prozess. Der Moment, wenn man sich dann im Studio anschaut und jeder weiß, wie haben’s geschafft; der Song ist fertig und so mega geworden, ist einfach unbezahlbar.

5. Warum sollte man Dich unbedingt live anschauen?

Die Energie und die Power der Songs zusammen mit meiner Live Band ist wieder ein ganz neues Level. Da kommt keine Produktion aus dem Studio ran. Vor allem durch die Bläser Sektion und die „echten“ Instrumente, entsteht live ein Sound , der sich von den Original Aufnahmen komplett unterscheidet.

6. Welche drei Dinge sollten Deiner Erfahrung nach auf keinem Fall im Tourgepäck fehlen?

Gummibärchen, Kaffee und eine Flasche alter Williams

7. Welches Lied hättest Du gerne selbst geschrieben und warum?

Nessaja (Ich wollte nie erwachsen sein) von Peter Maffay.Ein super starkes Thema. Ich hoffe, dass dieses Kind in uns allen immer ein Stückchen erhalten bleibt.

8. Mit wem würdest Du gerne mal zusammen ein Stück aufnehmen?

Udo Lindenberg

9. Wo siehst Du Dich und Deine Musik in 10 Jahren?

Wenn ich nach meinen Zielen gefragt werde ist meine Antwort immer: Musik machen! Das ist mein Ziel! Wenn ich also in 10 Jahren noch mit Freude Musik mache, ist alles in bester Ordnung.

10. Vervollständigte bitte den folgenden Satz: Musik ist für mich die Welt, weil …

…ich ihr bis heute, die besten Momente in meinem Leben verdanke.

Vielen Dank für das Gespräch.

Text: Dennis Kresse

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