Phoebe Green aus Manchester veröffentlicht die neue Single „Lucky Me“ zusammen mit einem Video und kündigt ihr gleichnamiges Album für den 19. August an!

Die 24-jährige Künstlerin Phoebe Green aus Manchester hat heute ihr mit Spannung erwartetes Debütalbum „Lucky Me“ für den 19. August angekündigt. Zusammen mit der Ankündigung präsentiert sie die gleichnamige Single – das begleitende Video wurde von Piers Dennis gedreht und von Riff Raff produziert.

Phoebe hat außerdem ihre erste Headline-Tour für diesen Winter angekündigt. In diesem Jahr hat sie gerade eine ganze Reihe von Auftritten als Support von Self Esteem, Everything Everything und Baby Queen absolviert, bei denen sie in ausverkauften Venues im ganzen Land spielte. Phoebe war außerdem kürzlich mit ihrer 2021 veröffentlichten Single „IDK“ auf dem Soundtrack der erfolgreichen BBC One-Serie „Killing Eve“ zu hören.

Über die neue Single sagt Phoebe Green: “‘Lucky Me’ explores the idea of disguising self-destructive behavioural patterns due to a feeling of guilt for living a seemingly easy life. I’m very lucky in so many ways that I almost feel ungrateful for still experiencing such difficulties with my mental state. I frantically search for a trivial, tangible cause of distress so that I don’t have to dig too deep or accept that I might just be a bit mentally fucked, then altogether silence myself when I imagine how others may be perceiving me and my actions. The song represents the common defence mechanism of invalidating and dismissing my emotions before anyone else can.”

Sie setzt fort: “I wanted ‘Lucky Me’ to be the title track of the album as this is very much a running theme throughout; analysing and dissecting my experiences and emotions as opposed to feeling them, as they feel easier to digest that way. The title almost feels sarcastic and snarky depending on which way you look at it, and as I use humour to cope a lot of the time it does seem fitting. But I am actually extremely lucky to still be here so there is some sincerity in there somewhere.”

Phoebe erzählt über das Video: “Filming the video was one of the most exciting things I think I’ve ever done. Piers is an absolute dream to work with; our visions for the song and the way it was to be represented visually were so aligned, it evoked the same feelings and mental imagery in both of us which was so validating for me, as the song can be a bit tricky for me to explain. It was so cathartic to explore two sides of myself in the video – the jaw-clenched, guarded persona strapped to the wheel versus the snarling, teasing knife thrower. I’m so pleased with how it’s turned out, it portrays the sentiment of the song perfectly.”

„Lucky Me“ folgt auf die Single „Make It Easy“, die von der Presse und im Radio gefeiert wurde. „Make It Easy“ erhielt Support von Steve Lamacq und der New Music Fix Show auf BBC Radio 6 Music, George Godfrey und John Kennedy bei Radio X und Jack Saunders von Radio 1 in der „Future Artists Show“, wo Phoebe anschließend zu einer Session in Maida Vale eingeladen wurde und „Make It Easy“ und ein „Maida Vale Mash-Up“ von MUNAs „Silk Chiffon“ und ihrem eigenen Track Reinvent“ spielte.
Phoebe Green wagt es, sich ihrem eigenen Spiegelbild zu stellen, indem sie den Spiegel so nah an ihr Gesicht hält, dass sie ihren Atem darauf sehen kann. Wer ist da zu sehen? Ein Schopf mandarinenfarbener Locken, die ihr in ihrer Kindheit den Spitznamen „Shirley Temple des Nordens“ einbrachten; die Augen mit lindgrünen Strichen bemalt; die rechte Hand mit einem Tattoo, das sie ständig daran erinnert: Lucky Me.

Mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Lucky Me“ finden wir endlich Phoebe. In 13 Akten ist es eine frustrierte Selbstbefragung, bei der sie sich selbst mit Taschenlampenlicht blendet, um Erklärungen für ihr eigenes Verhalten, ihre Widersprüche und Komplexität zu finden – aber durch diesen Prozess der Selbsterkenntnis gelangt sie an einen Ort des Friedens und der Selbstvergebung.

Diese Dualität ist das Rückgrat von „Lucky Me“, bis hin zum Titel selbst: “It’s about feeling guilty for being so mentally fucked when you’re extremely privileged in so many ways. I’ve been so lucky in terms of my upbringing and early life that I’ve felt almost uneasy and guilty about it, because from a young age I believed that success was only earned through suffering. It’s frustrating because despite circumstantial privilege, I’m still fucking traumatised and I find it sort of humiliating.”

Zum ersten Mal hat sich Phoebe Green erlaubt, die Anti-Heldin ihrer eigenen Geschichte zu sein, indem sie ihre Haut als Indie-Pop-Künstlerin abstreifte und sich kühneren Klängen zuwandte – Galaxien von Hip-Hop, Anklänge von Electronica und Pop in seiner reinsten Form. In Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit mit den Produzenten Kaines und Tom A.D. (auch bekannt als Alex Robertshaw von der zweifach für den Mercury Prize nominierten Band Everything Everything und dem renommierten Tontechniker Tom Fuller) ist es eine echte Abkehr von allem, was wir unter Phoebe Green verstehen, nicht zuletzt, weil es kaum Gitarren enthält. „When I was younger, I definitely hid behind the instrumentation: as long as that was cool, I was cool, or whatever. This time, I know I’ve grown, because I’m taking up more space within a song. I wanted to be the biggest thing in the recording. It’s so personality-driven that the sounds are just enhancing things, rather than dominating the whole song.“

In mancher Hinsicht ist Phoebe Green heute Welten entfernt von dem kleinen Mädchen aus dem Städtchen Lytham in Lancashire, das weinte, wenn es seiner Mutter Disney-Songs vorsang. Aber in anderer Hinsicht ist sie gar nicht so weit von ihr entfernt: Durch das Aufbrechen alter Wunden, durch das Freilegen der lange vergrabenen, weicheren Teile ihrer selbst, hat sie keine Angst mehr vor Gefühlen. Sie sagt: „I want to make music for people like me. If it resonates with them, and it makes them feel less daft for having emotion, I’ve done my job.“

Text: Pressemitteilung

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather