Moe mit Second Row Kids´!

„Second Row Kids“ stellt bei seinen Erzählungen über den Kontakt mit anderen Menschen oft auch die Frage, wie man sich in der Welt zurecht finden kann. Im Titel-Track reflektiert Moe seine Schulzeit, in der er oft in der zweiten Reihe stand. Gleichzeitig ist der Song aber keine bloße Selbstbeschreibung, sondern auch ein Wegweiser in die Zukunft. Strophe für Strophe arbeitet sich Moe weiter vor, gerät zunächst in einen Zustand von Selbstakzeptanz, erkennt die eigene Rolle an und öffnet schließlich auch die Tür, um aus dem Schatten hervorzutreten. Auch „No Daring Kind“ denkt über die Auswirkungen von Gefühlen und Eigenschaften wie Schüchternheit und Ängstlichkeit nach und schafft es dabei gleichzeitig, einen wichtigen Aspekt von Moes künstlerischem Schaffen auf den Punkt zu bringen.

In letzter Konsequenz schafft Moe mit „Second Row Kids“ so auch einen Rückblick auf sein bisheriges Schaffen und dessen Bedeutung für die Gegenwart. Er vereint alte und neue Gesichter, er schlägt Brücken zwischen früheren und aktuellen Einflüssen, er blickt auf sein Leben zurück und stellt dabei immer wieder fest, wie das Älterwerden ihn heute begleitet und geformt hat.

Es ist vielleicht symbolisch, dass der Opener von „Second Row Kids“ tatsächlich der erste Song ist, den Moe je für sein Projekt geschrieben hat und der es nach sieben Jahren nun endlich auf eine Platte geschafft hat. In all der Zeit hat er eine ganz andere Form angenommen, die die Entwicklung des Musikers pointiert auf den Punkt zu bringen vermag. „Warum ich den Song geschrieben habe, ist heute eigentlich nicht mehr wichtig“, reflektiert Moe. „Viel wichtiger ist die Bedeutung, die er heute für mich hat. Er steht für Veränderung, Erwachsenwerden, dafür, mit Dingen abschließen zu können und auch mit einem Augenzwinkern auf das blicken zu können, was früher einmal war.“

Text: Pressemitteilung

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