Like the way she does!

Melissa Etheridge – One way out

Melissa Etheridge hat sich nie unterkriegen lassen. Weder gesundheitlich noch von anderen Dingen. Die 59-jährige zog gekonnt ihr Ding durch und begeisterte immer wieder ihre treue Fangemeinde. Das geht auch mit dem neuen Album One way out natürlich so weiter. Die Stücke auf dem Album basieren auf alten Demoaufnahmen aus den späten 1980er- und den frühen 1990er-Jahren, die Etheridge schrieb und die bisher noch nicht in das große Melissa Etheridge Repertoire aufgenommen wurden. Das hat sich jetzt geändert.

Wie gut diese „Long lost songs“ sind, das spürt man schon im Opener dem Titelsong One way out, der an die glorreichen Etheridge Rocksongs wie Bring me some water oder das unsterbliche Like the way I do erinnert und eines kann man über die Musikerin und Aktivistin wirklich nicht sagen und das ist, dass man mit dem Alter ruhiger wird.

Im Gegenteil Tracks wie I´m no Angel myself oder Save myself sind zu gut um noch länger nicht veröffentlicht zu bleiben. Ein Vorgeschmack auf die kommenden Livekonzerte im nächsten Jahr gibt’s zusätzlich mit den Liveversionen von  You have no Idea und Life goes on, die die Wartezeit entsprechend verkürzen, bis die Frau aus Kansas wieder 2022 in Deutschland gastieren wird.

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Text: Dennis Kresse

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