
Mit „Sugar (Sugar, Sugar)“ liefern philemic und ihre Kollaborateurin pilgrim eine locker leichte und gleichzeitig total überdrehte Sonnenschein-Cabrio-Hymne. Hinter dem Song steckt allerdings mehr als nur ein ziemlich guter Anwärter für den Indie-Sommerhit-2021. In den Lyrics geht es um eine Stalker-Geschichte: für die eine Seite vermeintlich das Paradies, für die andere Seite der blanke Horror.
Mit „Sugar (Sugar, Sugar)“ liefern philemic und ihre Kollaborateurin pilgrim eine locker leichte und gleichzeitig total überdrehte Sonnenschein-Cabrio-Hymne. Hinter dem Song steckt allerdings mehr als nur ein ziemlich guter Anwärter für den Indie-Sommerhit-2021. In den Lyrics geht es um eine Stalker-Geschichte: für die eine Seite vermeintlich das Paradies, für die andere Seite der blanke Horror.Sänger und Songschreiber Caner Mican reflektiert: „In letzter Zeit habe ich häufiger mitbekommen, wie engste Freundinnen sexuell belästigt worden sind. Es ist fast, als hätte die ganze Pandemie diese Thematik zusätzlich katalisiert.
Für mich ist es schwierig, mir solche Ereignisse anzuhören und es so simpel mit „ach, was für ein Dreckskerl“ abzustempeln – als sei man selber soweit von all dem entfernt. In den Details der Erzählungen findet man als Mann oft etwas, was man auch auf sich zurückführen kann und ich komme nicht darum herum zu denken, „Oh Shit, habe ich nicht vielleicht etwas Ähnliches getan und es gar nicht bemerkt?“ – auch wenn es „nur“ ein unpassender Blick war.
Gemeinsam mit ihrem Produzenten Guy Sternberg (LowSwingStudios) ist dem Berliner Indie-Kollektiv ein Song entstanden,der mit eingängigen, organischen Drumsounds, sphärischen Synths und immer wieder verspielten Klängen in 2 Minuten alles sagt und Lust auf Dauerschleife macht.
Text: Pressemitteilung
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