+++MAJAN kündigt Debütalbum „SKITS“ an++

Nachdem Majan in den letzten Monaten vor allem mit gefeierten Feature-Songs von sich reden machte, erscheint morgen mal wieder ein Solo-Track von ihm.

Und darauf wird ganz klar, Majan ist erwachsener, reflektierter und ist seit dem Release seiner EPs vor einem Jahr ein ganzes Stück weiter gekommen – auch als Künstler:

Unterwegs zwischen Gestern und Morgen mit MAJAN. Da kommst du gerade aus der Schule, hast keinen Plan und keine Ahnung was du machen sollst und stehst ganz unverhofft und plötzlich auf großen Bühnen vor tausenden Menschen. „Ich entferne mich von dir“, singt MAJAN seinem alten Leben und klingt dabei so schön wehmütig wie auch euphorisch zugleich. Ein Traum für viele, der aber auch seinen Tribut fordert.


+++SHARAKTAH präsentiert „Hier“+++

Nachdem unser Artist to watch-Künstler Sharaktah vor bereits zwei Wochen seine Debütsingle „Hier“ veröffentlicht hat, folgt diesen Freitag sein neuer Track „Ich“. In „Hier“ hat er die Zuhörenden auf seine Reise der Zerrissenheit zwischen Heimatdorf und der „großen weiten Welt“ thematisiert.

Nun geht Sharaktah einen Schritt weiter und hat sich gefragt aus was sich ein Mensch zusammen setzt? Was ist seine Bauanleitung, die Zauberformel, die ihn zu dem macht, was er ist? Sind es seine Erfolge, seine Eroberungen, die Auszeichnungen, die er einheimst? Oder formt ihn erst das Scheitern, der Zusammenbruch und die Niederlage?

Genau diesen Fragen geht er in seiner neuen Single „Ich“ nach, hält seine Hände gegen das Licht und überlegt, was alles passieren musste, um den 24-jährigen an diesen Punkt seines Lebens zu bringen.

Er musste wohl auf diesem winzigen Fleckchen Erde in der norddeutschen Provinz groß werden. Umgeben von der Weite der Landschaft und der Enge der Lebensentwürfe. Da, wo man für seine Träume ausgelacht wird und deshalb noch verbissener an ihnen arbeitet. Es musste wohl so sein, dass er seine ersten Schritte nicht in fancy Großstadtstudios machen konnte, sondern in umgebauten Scheunen, mit gecrackter Musiksoftware und langsam verglimmenden Zigaretten im Aschenbecher. Und es wäre wohl alles anders gekommen, wenn man ihm nicht ständig gesagt hätte, dass das mit der Musik nie was werden würde, „Mach lieber was Anständiges!“ Es musste alles so sein, um jetzt sagen zu können, „Das alles bin ich/ Und das ist okay!“

Der reduzierte, zurückhaltende Sound von „Ich“ lässt Platz für seine Stimme, der man Stürze und Niederlagen anhört und trotzdem Zuversicht für die Zukunft anklingen lässt. Passenderweise wurde „Ich“ von GERION vorproduziert, einem Begleiter von Sharaktahs ersten musikalischen Schritten, der behutsam die gemeinsamen Erfahrungen in ein Instrumental gegossen hat. Seinen letzten Schliff erhielt das Lied durch Steddy, der schon auf Sharaktahs erster Single „Hier“ für den uniquen Sound, irgendwo zwischen zeitgemäßer Rap-Ästhetik und melancholischer Grunge-Zeitreise, zuständig war.

Am Ende ist „Ich“ der Bauplan eines einzigartigen Künstlers, den man nicht beliebig reproduzieren kann, nicht ohne das Scheitern, die Schrammen, die Niederlagen. Aber eben auch der Bauplan für einen Künstler, der dankbar weiß, wohin ihn all das gebracht hat. Denn es wäre heute nicht wie es ist, wäre es damals nicht gewesen wie es war.


+++Stanovsky – „Dünnes Eis“+++

anovsky verbindet Klavierakkorde mit elektronischen Sounds zu einem avantgardistischen Popentwurf von griffiger Strahlkraft, kontrastiert diesen mit einzigartigen deutschen Texten und existiert überhaupt nur, weil Peter Stanovsky nicht mehr nur für andere schreiben, sondern endlich wieder Musik machen wollte, die er auch wirklich verkörpern kann.

„Dünnes Eis“ tanzt mit guter Laune über dem drohenden Abgrund, groovt im Refrain auf verhallten Handclaps und wummerndem Bass, lässt sich dann wieder von einer rhythmischen Akustikgitarre auffangen, ist ungemein catchy, geht ins Ohr und die Beine gleichzeitig, ist deep und versprüht melancholische Euphorie. „Weil du entgegen der Prognosen, meistens optimistisch bleibst“ – „Jogginghose“ ist der Quarantäne-Song und schafft es gekonnt Lethargie und Gemütlichkeit, Langeweile und Entschleunigung gegeneinander abzuwägen, während man auf dem Sofa sitzt und auf bessere Zeiten wartet. „Halb bei ihr“ wiederum ist eine slicke Indiepopnummer, die nach Kassettendeck-Lo-Fi-Intro als ausgefuchst ausarrangierte Herzschmerzhymne daher kommt.

Text: Pressemitteilung

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