Lota mit Eyes!

„Wo ist meine Grenze? Wie viel kann ich in einer Beziehung mit einem depressiven Menschen emotional noch geben ohne dass ich irgendetwas zurückbekomme?“ Das ist die Frage, um die es in „eyes“ geht. In dem Song verarbeitet die Kölner Newcomerin LOTA ihre Erfahrungen mit Depressionen – nicht als direkt Betroffene, sondern als Zeugin, wie die Krankheit ihr nahestehende Menschen aus mitgenommen und verändert hat.

Umhüllt von atmosphärischen Synthie-Sounds und getragen von fragilen Piano-Klängen singt LOTA mit trauriger Stimme: ‚And all I see are your sad eyes. And all I feel is your empty face.‘ Der Chorus von ‚eyes‘ ist ein lethargisches Resümee der Trauer und der Ratlosigkeit, die der Song vertont.

LOTA selbst sagt über ihre zweite Single:

„‘eyes‘ ist der Song auf der EP, an dem wir am meisten gearbeitet haben. Ich habe den Song zu einer Zeit geschrieben, als viele meiner engen Freund:innen in einer Depression waren. Außerdem habe ich auch schon mal eine Beziehung mit einem depressiven Menschen geführt. Einfach um ein Licht darauf zu werfen, wie es sich anfühlt, die Person zu sein, die Teil einer Beziehung ist und auch mit den Konsequenzen leben muss, ohne direkt betroffen zu sein – das war meine Grundidee. Ich habe ‘eyes‘ in einem Modus der Ratlosigkeit geschrieben, als ich nicht mehr wusste was ich noch machen soll und kann.

Das Video zu „eyes“ entstand in Zusammenarbeit mit dem 3D-Motion-Artist Felix Preis. Darin visualisiert er in abstrakt-eindrucksvollen Bildern die innere Leere und die traurige Atmosphäre des Songs. Subtil zeigt das Video die Protagonist:innen irgendwo gefangen zwischen Trauer und Ratlosigkeit und greift so die melancholische Stimmung von „eyes“ gekonnt auf.

Text: Pressemitteilung

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