
Alice Cooper – Detroit Stories
Vincent Damien Furnier den die Rockwelt natürlich als Alice Cooper kennt, kam in Detroit, Michigan zur Welt. Was liegt das näher als dem Birthplace ein musikalisches Denkmal zu bauen. Gesagt und getan und Detroit Stories ist ein hervorragendes Rockalbum. Produziert von Bob Ezrin, der schon für Kiss an den Reglern saß und die haben ja schon mit Detroit Rock City ihre eigene Hymne für The Motor City geschrieben.
Geschickt vermischt der Schockrocker auch 2021 wieder Hardock mit neuerem Metalsound, blickt aber auch über den Tellerrand und es gelingt Alice sogar einige genreübergreifende Stile zu nutzen. Bemerkenswert ist da ein Chor im Motown Stil, man singt schließlich über Detroit oder den Blues in Drunk in love inklusive eines Blues Harp Solos.
Die Band besteht aus echten Könnern und die erlauben es Meister Cooper auch ein mehr als abwechslungsreiches Album zu performen. Einer wie Alice, der schon so manche Schlacht geschlagen hat und eine junge Band, das ergänzt sich perfekt.
Neben der Musik lohnt es sich auch mal auf die Texte zu achten, denn Alice Cooper erzählt auch tolle Geschichten und irgendwann wird man auch die Show der Figur Alice Cooper wieder auf den Bühnen sehen können, mit Anfang 70 sollte das kein Problem, für einen wie ihn sein. So lange kann man als Old School Rock´n Roll Fan mit Detroit Stories nichts falsch machen.
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Text: Dennis Kresse
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