Unter dem Radar!

Geezer Butler – Plastic Planet, Black Science & Ohmwork

Immer ein wenig unter dem Radar flogen die Soloalben von Geezer Butler, der als Bassist bei Black Sabbath und später mit Ronnie James Dio bei Heaven & Hell und den Soloalben von Ozzy Osbourne für den guten Ton sorgte. Dass das absolut nicht gerechtfertigt war, davon kann man sich jetzt überzeugen, wenn die drei Alben Plastic Planet, Black Science und Ohmwork als Re-Release mit neuem Cover-Art Work erneut veröffentlicht werden.

1995 erscheint mit Plastic Planet das erste Soloalbums, des Mannes, der nicht nur den Namen Black Sabbath aus einem Horrorfilm mit Boris Karloff der Band vorschlug, sondern der auch maßgeblichen Anteil an den Songs der Briten hatte. Mit Hilfe von Burton C. Bell dem Frontmann der Death Metal Band Fear Factory enstand ein Industrial Metal Album vom Feinsten.

Black Science aus dem Jahre 1997 enthielt weniger Industrial sondern Alternative Sound, die von Clarke Brown brillant eingesungen wurden und von Butler und Paul Northfield (Rush, Alice Cooper, Suicidal Tendencies, Dream Theater etc) produziert wurde.

Nach einer Pause von 8 Jahren erschien dann mit Ohmwork erneut in der gleichen Besetzung (Sänger Clarke Brown, Gitarrist Pedro Howse, Geezer Buttler am Bass und Drummer Chad E. Smith, die aus Ohmwork mit Songs wie Misfit oder Alone ein erneut eindringliches Metal Werk machen, die die Troika stilvoll abrundet.

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Text: Dennis Kresse

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