Supergroup die ….

Sinsaenum – Echoes of the tortured

Auch im Metal gibt’s natürlich Kollaborationen unterschiedlicher Bands, ob man da immer gleich von Supergroups reden muss, das sei mal dahingestellt, aber es erfüllt einen schon mit Respekt, wenn man sich mal ansieht, wer hinter Sinsaenum so steckt. Neben Ex-Slipknot-Schlagzeuger Joey Jordison gehören noch Stéphane Buriez von Loudbeast und Frédéric Leclercq (Dragonforce) an den Gitarren, Heimoth (Seth, Decrepit Spectre, ex-Code) am Bass sowie Sean Zatorsky (Dååth, ex-Chimaira) und Black-Metal-Legende Attila Csihar (Sunn O))), Mayhem) als Sänger zur Band.

Musikalisch ist das natürlich die ganz harte Gangart. 21 Tracks sind auf dem Album drauf, Death Metal at it´s Best und natürlich ohne Rücksicht auf Verluste. Knallhart und unerbittlich kommen Sinsaenum zur Sache. Technisch perfekt, was man bei den Koryphäen ja auch erwarten kann. Hier beherrscht wirklich jeder sein Instrument und etwa beim Opener Materialization kann man die ganze wütende Entschlossenheit deutlich spüren.

Wer es ein wenig härter mag, dem sei dieses Death Metal Album wärmstens empfohlen.

so

Text: Dennis Kresse

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather