Rory Gallagher – Deuce
Einer der sein Leben für den Blues in den Mittelpunkt stellte war Rory Gallagher, der in Ballyshannon im County Donegal, Irland geborene Musiker, war einer der Besten Gitarristen aller Zeiten und wird zu Recht als Legende verehrt. Aber Rory führte ein Leben auf der Überholspur, das mit seinem viel zu frühen Tod im Alter von 47 Jahren endete. Ein brillanter Gitarrist, der noch heute absolut zu Recht, mit Koryphäen wie Jimi Hendrix oder Stevie Ray Vaughan genannt werden muss. Der Nachlass des Mannes, der während einer Lebertransplantation verstarb, ist groß und dennoch erscheinen immer wieder Re-Releases, die die ganze Kunst des Iren verdeutlichen können. Wie im Fall der in unterschiedlichen Formaten erschienenen zweiten Rory Album Deuce
Als Deuce 1971 erschien sollte es die Magie der Rory Gallagher Livekonzerte abbilden, ein Unterfangen, das prächtig gelang. Vor und nach den umjubelten Konzerten entstanden so Aufnahmen für die Ewigkeit an die man sich auch ein halbes Jahrhundert nach Entstehen noch an der rauen Produktion erfreuen kann.
In der Besetzung Rory Gallagher Gitarre und Gesang, Gerry McAvoy am Bass und Schlagzeuger Wilgar Campbell entstanden so Klassiker. In den Tangerine Studios im Osten Londons von Joe Meek aufgenommen, fanden sich Songs wie Crest of a Wave auf Deuce,
Dieses Album inspirierte einige der besten Gitarristen wie Slash, Joe Bonamassa oder Johnny Marr von The Smiths zu ihrem Stil.
Die Festplatte hat noch einige weitere Highlights zu bieten, wie etwa achtundzwanzig bisher unveröffentlichte, alternative Tracks, eine BBC Radio-Aufnahme „In Concert“ mit sechs Liedern aus dem Jahr 1972 und weiterhin sieben Radio Bremen-Sessions, die die hohe Kunst des viel zu früh verstorbenen Ausnahmegitarristen wiederspiegeln-
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Text: Dennis Kresse
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