40 Jahre!

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The Pretenders – Hate for sale

Was haben The Pretenders nicht für ein umfangreiches Kapitel in der Musikgeschichte selbst gestaltet. Mit Frontfrau Chrissie Hynde feierten sie Chartserfolge schon auf ihrem Debütalbum. Als es im Dezember 1979 erschien, konnte man noch nicht ahnen, welche Kreativität hinter der Band aus England steckte. Aber mit der Coverversion des Kinks Songs Stop your sobbing, Brass in pocket , Back on the chain gang und natürlich Don´t get me wrong sowie einigen legendären Live-Auftritten wie bei Live Aid, Glastonbury oder Rock am Ring konnten sich die Pretenders ihren Platz in der Ruhmeshalles des Rocks erspielen.

Das wird sich natürlich auch mit dem neuen Album Hate for sale nicht ändern. Wer auf 40 Jahre im Haifischbecken Musikbusiness zurückblicken kann, der lässt sich nicht von seinem Weg abbringen und das gilt für Hynde ganz besonders. Schon im Opener, dem Titelsong Hate for sale beweist die Frontfrau wo der Frosch die Locken hat und das ist nicht so platt wie es klingt, im Gegenteil.

Man spürt die Homogenität der Band, die angetrieben von Chrissie Hynde, die auch schon so manche Schlacht geschlagen hat, sich von ihrer allerbesten Seite zeigt, egal ob es in der spannenden Reggae Nummer Lightning Man oder im wütenden Turf account Daddy passiert.

Von dem was sich Chrissie und Gitarrist James Walbourne hier ausgedacht haben, können andere Bands nur von träumen.

Mit ihrem von Stephen Street (The Smiths, Blur) produzierten Album machen die Pretenders alles richtig und zeigen sich so variabel wie lange nicht.

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Text: Dennis Kresse

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