Ayọ mit neuem Album Ende Januar!

Ursprünglich wollte Ayọ ihr neues Album Royal, das am 31.01.2020 bei 3ème Bureau/Wagram veröffentlicht wird, mit Coverversionen ihrer eigenen Songs befüllen, aber kurz vor den Aufnahmesessions änderte sie ihre Pläne. So sind neue, berührende, oft zärtlich-kraftvolle Songs mit einfachen Melodien, einem selbstbewusstem Ton und pulsierenden Rhythmus entstanden, laut Ayọ in einer „sehr natürlichen und warmen“ Studioumgebung mit Produzent und Gitarrist Freddy Koella (Bob Dylan, Willy DeVille…), Gaël Rakotondrabe am Klavier, Laurent Vernerey am Kontrabass und Denis Benarrosh am Schlagzeug. Über allem schwebt aber Ayọs soulig-folkige Stimme: „Ich war immer das Mädchen mit der Gitarre, aber dieses Mal spiele ich sie nur im Track ‚Fix Me Up‘. Die anderen Songs wurden zwar auf der Gitarre komponiert, aber ich wollte die Freiheit haben, sie während ich singe nicht zu spielen, denn meine Stimme ist ein Instrument.“

Und was für eine grandiose Stimme in jeglicher Hinsicht sie gefunden hat. Mit 39 Jahren klingt sie gereift – Ayọ hat gelebt, hat Erfahrungen gesammelt, auf der Bühne und im Studio gestanden, glückliche wie auch traurige Zeiten erlebt, wie sie sagt. Ihre Kinder haben ihren Platz in der Welt bekräftigt, eine Sehnsucht in ihr, sich ganz der Musik zu widmen. Auf dem Album zeigt sich die neue Ayọ mit Songs wie dem folkigen „Rest Assured“, dem Groove von „Like The Ocean“ oder der akustischen Ballade „Royal“. Über jamaikanische Beats singt sie im Stück „I’m In Love“ und die fest mit der Percussion verschlungenen Streicher in „Beautiful“ kreieren einen mitreißenden, vom Jazz befeuerten Song.

Die letzten Jahre verbrachte Ayọ in New Jersey, wo sie die Auswirkungen der Trump’schen Politik am eigenen Leib erleben musste. Sie sollte aus Visagründen von ihren Kindern getrennt werden und verbrachte zwei Jahre mit der Klärung. Diese Zeit floss als Inspiration in das neue Album ein. Es strebt nach Gelassenheit und geht auf Spurensuche nach der Person, die man sein möchte, wo auch immer man herstammt.

Royal ist Neuanfang und Heimkehr zugleich, aber auch eine Liebeserklärung an die Musik und so fanden letztendlich dann doch einige Coverversionen ihren Weg auf das Album. „Né Quelque Part“, stammt im Original von Maxime le Forestier und „Throw It Away“ von Jazzsängerin Abbey Lincoln. Ein Höhepunkt ist sicherlich Lhasas wunderbarer Song „Fool’s Gold“. Ayọ entdeckte die Künstlerin über Freddy Koella, der viel mit Lhasa zusammengearbeitet hatte.

Tourdaten:

06.05.2020 Köln / Kulturkirche
07.05.2020 München / Ampere
08.05.2020 Berlin / Frannz Club
09.05.2020 Hamburg / Mojo Club

Text: Pressemitteilung

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