Who knows..

William´s Orbit – Once

Wo das Geld herkommt, dass zur Produktion eines Albums führt ist egal. So dachten das auch William´s Orbit aus dem oberpfälzischen Weiden und starteten eine Crowdfunding Kampagne, wie man es ja ganz gerne als Band tut, die noch nicht den Durchbruch geschafft haben. Dass aber das Wunschergebnis von 10.000 Euro bereits nach 2 Tagen eingespielt wurde, das ist dann doch eher überraschend und macht neugierig. Mit ihrem Debütalbum machen die Jungs viel richtig und klingen deutlich nach Fury in the Slaughterhouse, Terry Hoax oder den Jeremy Days, wenn auch die Stimme des Frotnmanns Siegfried Häusler nicht ganz an die charismatischen Stimmen eines Kai-Uwe Wingenfelders oder Dirk Darmstaedters herankommt.

Der Verweis auf die Talking Heads und ihren Kopf David Byrne im Booklet ist bewusst gewählt, denn musikalisch machen Häusler, Christian Gold, Michael Siegel und Lukas Höllerer guten Indie Rock wie man ihn in den späten 80ern und früheren 90er Jahren gerne gemacht hat.

Mit Nummern wie Streets we roam, das an Coldyplay erinnert mit seinen „Oohs und Aahs“ oder Mexico machen William´s Orbit auf ihrem ersten Album schon viel richtig.

Once

Text: Dennis Kresse

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