Vertontes Social Distancing!

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Pleil – Die Spur des Kalenders

Was so klingt wie der Titel eines Die drei ??? Abenteuers entpuppt sich als das neue Album von Pleil. Marco Pleil sang einst bei Cloudberry, arbeitete mit Erdmöbel Mastermind Ekki Maas zusammen und ließ auch sonst durchblicken, was in ihm steckt. Mit Die Spur des Kalenders und seinen spartanisch arrangierten Songs schafft es Pleil einen Soundtrack zu den gerade etwas seltsamen Zeiten zu bieten, der lange haften bleibt. 29 Minuten lang nimmt einen Marco Pleil an die Hand und führt einen an Orte, die man gerade nur mit Phantasie erreichen kann.

Irgendwo zwischen Tocotronic und Kettcar und dem musikalischen Output eines Billy Braggs macht der Singer/Songwriter beste Lo-Fi Musik. Seine Botschaften formuliert er kurz und prägnant in manchmal nicht mehr als 2 Minuten, aber man vermisst nichts, ganz im Gegenteil.

Wenn er wie in Menschenzoo über das Social distancing singt, dann hat das beinahe was Prophetisches.

Unterm Strich ist Die Spur des Kalenders ein spannend arrangiertes Album, das gefallen kann.

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Text: Dennis Kresse

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