THE HEAVY NEUES ALBUM ‚AMEN‘ ERSCHEINT AM 21. APRIL VIA BAD SON RECORDS VIDEO ZU ERSTER SINGLE ‚HURRICANE COMING‘
Mit einer gehörigen Portion Funk, 60s R&B-Riffs, Bläsern und Gospel-Harmonien läutet Hurricane Coming das neue Kapitel von The Heavy ein.
Und es ist eine ganz praktische Erfahrung, die den Sänger Kelvin Swaby zu diesem ersten Song inspiriert hat. Als er vor einigen Jahren von Großbritannien in die USA zog, wurde er dort vom Hurrikan Irma überrascht. Swaby sagt: „Die Kraft dieses Wirbelsturms! Und er hat uns sogar nur gestreift! So ist es eben auch in Beziehungen. Es war wie ’sei vorsichtig, etwas Schönes als selbstverständlich anzusehen‘. Unterschätze die Leute nicht.“
Mit Daniel Taylor (Gitarre), Spencer Page (Bass) und Chris Ellul (Schlagzeug), die in Großbritannien geblieben sind, ist die Band zu einem transatlantische Quartett geworden, das seine Wurzeln bereits tief in die westliche Popkultur geschlagen hat. Ihr fünf Alben umfassender Backkatalog hat sie zu einer Institution im Radio, Fernsehen (u.a. Suits), Kino (u.a. The Hateful Eight) und Videospielen (u.a. Borderlands) gemacht. Millionen von Menschen – ob bewusst oder nicht – sind vertraut mit der Musik von The Heavy.
Nach der Pandemie stürmen sie nun mit voller R&B-Kraft ins Jahr 2023. Blues-Drama, Soul und Gospel-Leidenschaft, der Crunch des Prime Hip-Hop und die Elektrizität des Garage-Punk pulsieren durch die Adern von AMEN.
Wir bekommen es auf dem neuen Album mit schmutzigem Sumpf-Glam („Bad Muthafucker“) und knorrigen Roadhouse-Rock („Stone Cold Killer“ über Daniels neues Kätzchen) zu tun. Der Song „Ain’t A Love“ erzählt die Geschichte einer hinterlistigen alten Flamme, die in die Stadt zurückkehrt, und wartet mit dunklen Klängen auf, die an einen Morricone-Soundtrack erinnern. „Messin‘ With My Mind“ stellt sich The Stranglers als einen Haufen zerlumpter Südstaatler vor. Und „Whole Lot Of Me“, „Feels Like Rain“ sowie „Without A Woman“ erinnern an den von Streichern durchtränkten klassischen Soul von Sam Cooke und Curtis Mayfield.
Auch wenn Kelvin auf dem Album größtenteils in den dunklen Tiefen romantischer Erfahrung wühlt, gibt es da auch Andeutungen eines übergreifenden Themas. Er sagt: „Ich denke, wir schreiben sehr vieldeutige Songs, die auf eine ganze Reihe von Situationen zugeschnitten sind. Aber auf dem Album und zum Beispiel in „Just Like Summer“ geht nicht nur um die Beziehung zu deinem Partner, sondern auch um unsere Umwelt und darum, wie man mit uns Menschen umgeht. Es gibt so viele Abgrenzungen, die auf dem Planeten gezogen werden. Es gibt so viel „Wahrheit“, die nicht wahr ist. Sie verkaufen uns jeden Scheiß und wir nehmen an, dass es Gold ist.“
The Heavy sind als Band genauso revitalisiert, wie AMEN klingt. „Wir haben unser Handwerk verfeinert“, sagt Chris, „wir sind einfach besser in dem, was wir tun.“ „Es fühlt sich wie ein neues Level an“, fügt Kelvin hinzu. „Es fühlt sich an, als wären alle Songs der Wahnsinn. Es gibt überhaupt keine Filler.“ Er führt die Verschmelzung zweier separater Ideen – eine von ihm, eine von Dan – zum Song ‚Without A Woman‘ als Beweis für die natürliche Magie der Band an. „Das ist der Grund, warum wir die Band sind, die wir sind. Weil wir im Stande sind, solche Sings zu schreiben. Wir könnten einen Ozean voneinander entfernt sein, aber wir haben immer noch diesen Funken. Er ist einfach da.“
Das Album wurde in den renommierten Rockfield Studios im Süden von Wales aufgenommen. Produziert hat es Tchad Blake (The Black Keys, U2). Joe Jones von den Real World Studios war ihr Engineer. Die Songs wurden während Sessions in Florida am Ende ihrer US-Tournee 2019 geschrieben und bei einem Besuch Kelvins in Großbritannien im Februar 2020 aufgenommen.
Als die Rockfield Studios 2021 wiedereröffnet wurden, buchten The Heavy dort über das Jahr verteilt so viele Sessions, wie sie nur konnten. Kelvin nahm seinen Gesang aus der Ferne in den USA auf, während die Band „alles auf die Live-Performance ausrichten wollte“, indem sie Live-Takes mit Barrie Cadogan (Little Barrie) und dem Live-Keyboarder der Band, Toby McLaren, aufnahm. Zusätzlich reiste Dan nach Columbus, Ohio, um die Vocals des Gospelchors von The Heavy aufzunehmen. Im Februar 2022 war AMEN fertig und bereit für die Veröffentlichung, sobald das Touren wieder möglich war – also Anfang 2023.
Nun ist das Jahr 2023 angebrochen. The Heavy kehren zurück und stellen die Regler auf Soulstärke 10. Ihr neues Album ist bestens gerüstet, um auch in diesem Jahr die Radiostationen und Konzerthallen zum Kochen zu bringen. Mit der heutigen Veröffentlichung der neuen Musik hat die Band auch eine Headline-Tour für 2023 angekündigt. (Dates siehe oben)
LIVE
21.03. – London, Oslo
22.03. – Bristol, The Fleece
09.09 – Köln, Kantine
10.09 – Berlin, Metropol
12.09. – Amsterdam, Paradiso
13.09. – Paris, Trabendo
16.09. – Manchester, Academy 2
18.09. – Glasgow, St. Luke’s
19.09. – Birmingham, Academy 2
Text: Pressemitteilung
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