Two Brothers

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Sparks – Past Tense: The Best Of. und „Gratuitous Sax & Senseless Violins

Seit über 40 Jahren sind Russel und Ron Mael aus Los Angeles aus der Musikgeschichte nicht mehr wegzudenken. Als Sparks revolutionierten sie die Hörgewohnheiten der Hörer, egal ob mit This town ain´t big enough for the both of us aus dem Album Kimono my house aus dem Jahre 1974 oder der in Deutschland bekanntesten Nummer When do I get to sing My way aus dem 1994er Album Gratuitous Sax & Senseless Violins. Nach der etwas überraschenden Zusammenarbeit mit den Indie-Rockern von Franz Ferdinand als FFS legten die Brüder Mael mit Hippopotamus vor 2 Jahren ihr immer noch aktuelles Album vor.

Jetzt erscheinen gleich zwei Alben der Sparks. Mit der Jubiläumsauflage zum 25. Geburtstag von Gratuitous Sax & Senseless Violins auf – in neuen Editionen als 3-CD-Set, LP+2CD-Edition sowie als einfache LP, kann man sich mit am Ideenreichtum der Maels, die sich permanent neu erfinden,ergötzen.

Mit dieser Nummer, die heute als Klassiker gilt  gelang den Sparks damals ein Comeback mit einem rigorosen Stilwechsel. When do I get to sing my way stellte einen erneuten Richtungswechsel auf. Stand in den ersten Jahren seit der Gründung im Jahre 1972 noch der Glam und der Pop im Mittelpunkt, konnte man sich in den 1990er Jahren über elektronische Tanzmusik mit kommerziellen Hintergrund, der auch bei der zur damaligen Zeit alles beherrschenden Senders MTV sehr gut ankam.

Neben dem großen Hit When do I get to sing my Way kann man sich als Sparks Fan auch noch über die Nachfolgesingles (When I kiss you) I hear Charlie Parke playing und Now that I own the BBC freuen.

Was aber diese edel aufgemachte 3 CD Box zur Pflicht für den Sparks Fan macht, das sind die bislang unveröffentlichten Tracks der Christi Haydon EP.

Wer sich nicht so sehr für Demos und B-Seiten interessiert, aber trotzdem Sparks Fan ist, für den erscheint mit Past Tense The Best of eine Doppel-CD, die sämtliche Hits der Sparks, die sich 1969 gegründet haben beinhaltet.

Natürlich This Town Ain’t Big Enough For Both Of Us, aber auch andere bekannte Nummern wie Amateur Hour, Never Turn Your Back On Mother Earth, The Number One Song In Heaven, Singing In The Shower oder viele andere Nummern.

Auch die Zusammenarbeit mit Franz Ferdinand als FFS wird mit Johnny Delusional   erwähnt und selbst das aktuelle Sparks Album Hippopotamus kommt mit Nummern wie Edith Piaf (Said its better than me) oder Missionary Position zu seinem Recht und rundet so eine tolle Werkschau ab, die in jede Sammmlung derer gehört, die sich schon immer für die Sparks begeistern konnten.

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Text: Dennis Kresse

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