TRICKY – THINKING OF feat. MARTA (28.07.20) fesselnde zweite Single + Tourtermine im Frühjahr 2021

Tricky veröffentlicht mit „Thinking Of“ die zweite Single aus seinem neuen Album „Fall To Pieces“, das am 4. September auf seinem eigenen Label False Idols via !K7 veröffentlicht wird und kündigt Tourtermine für das Frühjahr 2021 an. Der legendäre Produzent hat in mehr als drei Jahrzehnten seiner Musikkarriere viele Höhen und Tiefen erlebt. Das vergangene Jahr war eine sehr produktive Phase voll mit kreativer Hektik. Tricky veröffentlichte die bezaubernde 20,20 EP und brachte seine gefeierte Autobiographie „Hell Is Round The Corner“ heraus. Aber es war wegen des Todes seiner Tochter Mazy auch eine Zeit des Nachdenkens und der Neubewertung. Von Kummer geplagt, musste er sich eine Frage stellen: Kämpfe ich oder gehe ich mit dem Schiff unter? „Du musst verdammt noch mal aufstehen und kämpfen“, beschließt er. „Im Moment befinde ich mich im Kampfmodus. Und ich fühle mich wirklich gut. Ich fühle mich, als sei ich wieder da“, sagt er. „Ich fühle mich, als wäre ich einer der besten Musiker, die England je hatte, und es ist Zeit für mich, mich wieder zu 100% auf die Musik zu konzentrieren, so wie ich es am Anfang getan habe“.

TRICKY – THINKING OF feat. MARTA

‚Thinking Of‘ ist der fesselnde Album-Opener. Wie bei der Debütsingle „Fall Please“ zieht es einen mit jedem Durchgang durch Trickys einzigartige Signatur und den vocals von Marta tiefer hinein. Tricky entdeckte Marta Złakowska während einer Europatournee, als er am Eröffnungsabend in Krakau plötzlich ohne Sängerin dastand. Der örtliche Promoter schlug ein Mädchen vor, das in einer nahe gelegenen Bar arbeitete, und als sie ankam, hatte sie bereits den Refrain zu „When We Die“ gelernt. Sie rettete die Tournee vor einer Katastrophe. Es klingt wie ein Zufall – ähnlich wie damals, als Tricky seiner ursprünglichen Sängerin Martina Topley-Bird zufällig begegnete, als sie vor seiner Haustür sang. Aber natürlich hat er auch eine Intuition. „Ja, ich merke, wenn jemand bescheiden und bodenständig ist. Marta kümmert sich nicht darum, berühmt zu sein, sie will nur singen.“ Da Marta in Krakau – nur wenige Stunden von Berlin entfernt – lebt, konnten sie relativ leicht zusammenarbeiten. „Es sollte so sein“, sagt er über ihre Arbeitsbeziehung. „Die Shows waren auf Anhieb gut. Was ich an ihr mochte, war, dass sie ihre Gefühle nie vor der Menge verbarg. Es endete damit, dass sie fast zwei Jahre lang mit mir auf Tournee ging und so viel Zeit damit verbrachte, um die Welt zu reisen, während ihr Freund in Krakau war. Und dann war sie auch im Studio eine unglaubliche Sängerin. Ich hatte Glück.“

Text: Pressemitteilung

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