This sound is big enough!

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Sparks – A steady Drip,Drip,Drip

Seit rund 50 Jahren sind Russel und Ron Mael aus Los Angeles aus der Musikgeschichte nicht mehr wegzudenken. Als <strong>Sparks revolutionierten sie die Hörgewohnheiten des musiklebenden Menschens, egal ob mit This town ain´t big enough for the both of us aus dem Album Kimono my house aus dem Jahre 1974 oder der in Deutschland bekanntesten Nummer When do I get to sing My way aus dem 1994er Album Gratuitous Sax & Senseless Violins. Nach der etwas überraschenden Zusammenarbeit mit den Indie-Rockern von Franz Ferdinand als FFS legten die Brüder Mael nach Hippopotamus vor 2 Jahren mit A steady Drip Drip Drip ihr neues Album vor.

Auf Album 24 kommt man dem musikalischen Wahnsinn der Mael Brüder wieder sehr nahe und das macht einfach Spaß. 50 Jahre nach der Gründung ist das ungleiche Brüderpaar nach wie vor in einem eigenen Kosmos unterwegs. Art Pop der sich um garantiert nichts kümmert und der Glam Pop, Synthiesounds auf Kammermusik folgen lässt und das mit über 70 Jahren, aber das merkt und sieht man Ron und Russel nicht an.

A steady Drip,drip,drip ist eine Fundgrube für alle Fans der Sparks und solche, die es werden wollen. Schon im Opener All that ist diese liebenswerte Versponnenheit deutlich zu registrieren und das bleibt auch in den folgenden 54 Minuten auf gewohnt hohem Niveau so.

Pop-Operetten mit schrägen Einlagen das zeichnet Sparks Alben seit jeher aus und das ist auch auf dem neuen Album der Sparks allgegenwärtig.

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Text: Dennis Kresse

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