This record is big enough for the both of us!

Sparks – Hippopotamus

Seit über 40 Jahren sind Russel und Ron Mael aus Los Angeles aus der Musikgeschichte nicht mehr wegzudenken. Als Sparks revolutionierten sie die Hörgewohnheiten der Hörer, egal ob mit This town ain´t big enough for the both of us aus dem Album Kimono my house aus dem Jahre 1974 oder der in Deutschland bekanntesten Nummer When do I get to sing My way aus dem 1994er Album Gratuitous Sax & Senseless Violins. Nach der etwas überraschenden Zusammenarbeit mit den Indie-Rockern von Franz Ferdinand als FFS legen die Brüder Mael mit Hippopotamus ihr neues Album vor.

Schon der Anfang der neuen Sparks Werks ist ein Fest für alle Fans der Band. Mit Probably nothing machen die Musiker klar, dass die Zeiten des Glam Pops noch lange nicht der Vergangenheit angehören. Herrlich zerlegen die Maels gängige Vorstellungen. Immer ein wenig „drüber“ sind die Kompositionen, aber wie immer kriegen die Sparks meistens die Kurve, ehe man sich vor musikalischem Kitsch abwenden möchte.

Hippopotamus ist zwar nicht das beste Sparks Album hat aber mit der Beatles Verneigung Scandinavian Design oder die wie eine Kinderabzählreim klingende Nummer Giddy Giddy, die neben dem Titelsong mit der Frage „There is a hippopotamus in my pool. How does it get there?“ zu den absoluten Höhepunkten der neuen Sparks Scheibe gehört, einige Songs, die auch beim einzigen Deutschland Konzert am 12.09. in Berlin gespielt werden könnten.

Eine Fahrt im musikalischen Riesenrad und anschließend gibt es Zuckerwatte.

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Text: Dennis Kresse

 

 

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