The Fab Five!

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Al Di Meola – Across the Universe

Es ist ein Trugschluss, dass Beatles Melodien nicht zu den Schwierigen gehören. Hochkomplex waren die Arbeiten, die John Lennon, Paul McCartney, Ringo Starr und George Harrison in den 10 Jahren ihres Bestehens aufnahmen. Das verdeutlicht der Ausnahmegitarrist Al Di Meola, der jetzt  erneut einige Beatles Nummern gecovert hat und unter dem Namen Across the Universe veröffentlicht hat. Eine Ehrerbietung an die Fab Four, die es in sich hat, das beweist schon ein Blick auf das Cover des Albums, an dem die Beatles Kenner ihre Freude haben werden, steht er doch wie einst John Lennon für das Album Rock´n Roll vor der selben Wand, wie Lennon im Jahr 1961.

Musikalisch hochwertig sind die Stücke arrangiert und gleiten in einer Mischung aus Jazz, Flamenco und auch mal Pop daher und das auf nur 6 Saiten einer Akustikgitarre. Mit diesem zweiten Album, dass Al Di Meola mit Beatlesklassikern eingespielt hat, nach dem 2013 erschienenen All your life – A tribute to the Beatles,  verneigt er sich tief vor den Liverpoolern, die dafür sorgten, dass Di Meola sich intensiv mit der Musik beschäftigte.

Neben Klassikern aus dem Oeuvre der Pilzköpfe wie Yesterday, Hey Jude oder Here Comes The Sun darf man sich noch über natürlich großartig arrangierte Nummern wie Julia aus dem White Album oder Golden Slumbers aus dem Abbey Road Album freuen.

Zum Großteil instrumental gehalten, nur bei Dear Prudence erklingt Gesang, darf man sich neben der feinen Technik Al Di Meolas auch über leichte Streichersätze der Budapest Strings und Bläsersektionen unter anderem von Randy Brecker, der schon für Bruce Springsteen oder Frank Zappa gespielt hat, freuen.

Sie sorgen mit Al Di Meola für allerhöchstes Niveau bei bekannten Nummmern und wer sich Al Di Meola live anhören will, der könnte Glück haben, falls nicht ist dieses Album ein wunderbarer Trost.

24.04 2020: Die Fabrik in Altona – Hamburg
25.04.2020: Eventhalle FV Wendelstein – Wendelstein
26.04.2020: Theaterhaus (am Pragsattel) – Stuttgart
30.04.2020: Alfried Krupp Saal – Essen
06.11.2020: OSTRA-DOME – Dresden

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Text: Dennis Kresse

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