Scotland the Brave!

Biffy Clyro – The Myth Of The Happily Ever After

Nicht viel Zeit ins Land gefangen, seit der letzem Biffy Clyro Veröffentlichung A Celebration Of Endings. Warum auch, wenn einen die Muse so küsst, wie die drei Schotten, die zum ersten Mal in Eigenregie eine Album aufgenommen haben. Das neunte Album der Band ist als direkte Antwort auf den Vorgänger zu verstehen, aber er ist nachdenklicher und emotionaler geworden, was der Gesamtsituation geschuldet ist, die ja keinen unbeeindruckt gelassen hat und so wurden entgegen der Planung nicht nur Fragmente aus den Aufnahmessession, des vor 14 Monaten erschienenen vollendet, sondern auch ganz neue Ideen umgesetzt.

Entgegen der Gewohnheit und den Arbeiten in Metropolen wie Los Angeles oder London, fand man sich in einem Bauernhaus in Schottland wieder und so entstanden Songs, die einen besonderen Tiefgang haben.

Das beginnt schon im Opener Dum Dum einem sphärischen und doch kraftvollen Song der in knapp 2 Minuten alles anreißt, was Biffy Clyro so ausmacht und dieses Hymnen schreiben, dieses Talent haben nur wenige.

Schon im zweiten Song A hunger in your haunt kann man sich über Biffy Clyro in Topform freuen und Simon Neil und die Johnston Brothers feuern alles an Emotionen raus, was sich während der Pandemie aufgestaut hat.

Große Rocksongs treffen auf episch ausgearbeitetes, wie das über 6-minütige Slurpy Slurpy Sleep Sleep und Biffy Clyro klingen immer wie Biffy Clyro und dieses Alleinstellungsmerkmal zeichnet die drei Schotten seit der Gründung 1995 aus.

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Text: Dennis Kresse

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