Sarkastisch-kritische Auseinandersetzung mit der Bundeswehr: BLUTHUND präsentieren ihre neue Single – tagesaktuell und gendergerecht!

Eines der tagesaktuellen Themen in der innerdeutschen Nachrichtenlage: Gendergerechte Titel bei der Bundeswehr. Als hätten sie es geplant, erschien unlängst der perfekte Soundtrack dazu: BLUTHUNDs neue Single „Soldatinnen und Soldaten (Flintenuschi Edit)“.

Wer die vier maskierten Musiker unter den Sturmhauben sind, weiß niemand so richtig. Aber sie sind hier, sie sind laut und sie sind wütend.

StromGitarrenWutRap – so nennen sie ihr Genre und weil wir klassische Schubladen sowieso noch nie gut fanden, unterstreichen wir das. Sie treffen auf jeden Fall einen Nerv: Ihre zwei bislang veröffentlichten Songs haben bereits jeweils über 100.000 Streams auf Spotify, ohne dass die Band situationsbedingt durch Liveshows oder die große Marketing-Keule schwingend auf sich aufmerksam hätte machen können.

Der dritte Streich des BLUTHUNDs ist die neue Single „Soldatinnen und Soldaten (Flintenuschi Edit)“. Ein wahres Feuerwerk voller bissiger Beobachtungen und trauriger Wahrheiten. Dabei wird der trügerische, brutale Alltag der Kameradinnen und Kameraden geschildert – vom banalen Alltäglichen hin zu den tiefen Abgründen unserer Armee. Aber bitte immer in politisch korrekter Sprache. Einmal feinste EDM und dann brachiale Gitarrenwucht. Wenn Musikgeschmäcker an der Playlist kollidieren, ist es Zeit für eine Bombenfeier. In BLUTHUND-Manier zwischen Deichkind-Strophen und Rammstein-Refrain ist man als Hörer aber auf sich gestellt: Ist das jetzt noch Hiphop oder schon Elite-Trupp?

Die Frage stellte jüngst beim Videodreh auch eine Berliner Polizistin: „Ihr seid also die Elitetruppe?“ Der BLUTHUND produziert also neues Promo-Material für die Bundeswehr? Oder dreht ein Video für seinen neuen Song. Wie auch immer – sowas von Elite.

Das Ergebnis des Videodrehs gibt es ab sofort hier zu sehen.

Text: Pressemitteilung

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