Rufus Wainwright veröffentlicht Video zur Single „Trouble in Paradise“

Die wundersame Wandlung des Rufus Wainwright: Im neuen Video zu seiner aktuellen Single „Trouble in Paradise“ verwandelt sich der Singer/ Songwriter in eine Kunstfigur, die von der berühmten Vogue-Chefredakteurin Anna Wintour inspiriert wurde. In Schwarzweiß gehalten, verwandelt sich der Sänger langsam von der Fashion-Ikone in eine andere Version seiner selbst – Rufus’ Kommentar zu den unzähligen Gesichtern, derer wir uns heute bedienen, um uns in einer oftmals künstlich veränderten Realität zurechtzufinden.

Im Video begleiten wir die einflussreiche Modezarin auf ihrer Fahrt aus der hektischen Stadt hinaus aufs Land. Während sie den hohen Preis des Glamours gegen die spirituellen Aufopferungen der Seele abwägt, beginnt sich ihr Vermächtnis langsam vor dem inneren Auge zu formen. „Trouble in Paradise“ ist ein Stück clever arrangierter Popmusik, das an die klassischen Produktionen der großen L.A.-Ära erinnert und zwischen ausgefeilter Raffinesse und kraftvollen Melodien pendelt. Der Rolling Stone nennt es ein „cleveres Spiel mit der Popmusik“.

Rufus selbst sagt zur Musik, dass sie „a sense of sophistication and an animalistic instinct“ in sich trägt und beschreibt seine Situation als Musiker – und Mensch – kurz wie folgt: „After the opera world and natural aging, I can now sing at the full power of my abilities, and this record really shows that off.“

„Trouble in Paradise“, das mit smartem, klassischen Pop eine Rückkehr Wainwrights auf die große Pop-Bühne einläutet, ist der ersten Song aus seinem kommenden Studioalbum, das via BMG erscheinen wird. Weitere Informationen zum Vö-Datum und Tracklisting folgen.

Rufus war in den vergangenen 7 Jahren keinesfalls unproduktiv, im Gegenteil: Er tourte durch die ganze Welt, schrieb und nahm Opern auf und veröffentlichte ein Album mit Shakespeare-Sonetten. Ostern diesen Jahres feierte er eindrucksvoll den 20. Jahrestag seines Debütalbums mit einer ausverkauften Show in der Londoner Royal Albert Hall. Sein Debüt „Rufus Wainwright“ wurde in LA aufgenommen, ebenso wie sein bevorstehendes, mit Spannung erwartetes neues Album. „As soon as I got to LA I realised I wanted to make another of those good, old-fashioned records.“, sagt Rufus. Eine Idee, die sich während des Treffens mit Producer Mitchell Froom noch weiter festigte. Gemeinsam machten sich beide an die Arbeit dessen, was vielleicht der Höhepunkt in einer beispiellosen Karriere werden könnte.

Rufus Wainwright – live:
24.04.19 – jazzahead! Galakonzert (Bremen)

Text: Pressemitteilung

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