Nummer 9!

Astral Doors – Worship or die

Mit Worship or die machen die umtriebigen Schweden von Astral Doors wieder jenen kompromisslosen Sound, der die Skandinavier seit ihrer Gründung 2003 als Speerspitze im breiten Metal-Feld so populär gemacht haben. Sänger Nils-Patrick Johansson ist in seinem Element und entlockt seiner Röhre durchaus Stimmungsvolles. Mit einer Mischung aus 1970s Metal a la Black Sabbath, Rainbow, Dio, und Deep Purple, der auf modernen Metal trifft, haben die Astral Doors spätestens seit ihrem letzten Album Black eyed children viele Fans gewonnen und waren bereits auf den großen Metal Festivals wie dem Wacken Open Air oder auf dem Sweden Rock gern gesehener Gast.

Mit Worship to die und knackigen Riffs kann man sich auf die Schweden immer verlassen und das merkt man schon im Opener Night of the Hunter, wenn Johansson seinem Vorbild Ronnie James Dio stimmlich sehr nahe kommt. Abwechslungsreich und gerne mal von Keyboards und Chören umrandet, wie in Concrete Heart, darf man sich über eine gelungenes Album freuen.

Homepage
Facebook

Text: Dennis Kresse

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather