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Bohren & der Club of Gore – Patchouli Blue

1988 in Mülheim an der Ruhr gegründet avancierten Bohren & der Club of Gore zum Aushängeschild des Dark Jazz, einer Mischung aus Jazz, Metal-Elementen und Ambientklängen. Jetzt erscheint mit Patchouli Blue das neue Album und die Wartezeit von 5 Jahren nach dem Album Piano Nights. Immer ein wenig unter dem Radar flogen Bohren & der Club of Gore, aber dass das völlig ungerechtfertigt ist, das kann man auf dem insgesamt achten Studio-Album wieder hören. Von Beginn an herrscht eine bedrohliche Stimmung, wie man es von der Band um Morten Gass, Robin Rodenberg und Christoph Clöser gewohnt ist.

Alle Stücke kommen instrumental daher, aber man vermisst auch keine Vocals. Minimal arrangiert entfachen Nummern wie Verwirrung am Strand oder der über 9 Minuten Laufzeit episch angelegte Titelsong Patchouli Blue eine dunkle Stimmung.

Ästhetik trotz oder gerade wegen der musikalischen Entschleunigung ist Bohren & dem Club of Gore auch auf Patchouli Blue wieder gelungen.

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Text: Dennis Kresse

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