No sleep til…

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Spermbirds – Go to hell, then turn left

Die guten alten Spermbirds, die immer so klangen als kämen sie aus London in den Punktagen oder hätten mit den Ramones im CBGB´s gespielt kommen eigentlich aus Kaiserslautern. Aber was Frontmann Lee Hollis rund 9 Jahre nach dem letzten Lebenszeichen wieder an Punkattitüde herausholen kann, das nötigt einem höchsten Respekt ab. Gegründet im Jahre 1983 waren die Spermbirds eine Band, die immer schnell zur Sache kam. Knapp über eine halbe Stunde ist auch Go to Hell, then turn left lang, aber genau dafür hat man ja eine Repeat Taste entwickelt und das lohnt sich im Bezug auf die Spermbirds noch immer.

Der Amerikaner Hollis klingt auch mit über 50 immer noch wie ein wütender junger Mann und schreit seinen Frust raus und damit erinnert er natürlich an Dead Kennedys Sänger Jello Biafra oder Henry Rollins zu seiner Black Flag Zeit.

Als wären die letzten Jahre seit A Colombus feeling nicht vergangen, klingen die Spermbirds auch im Jahr 2019 und das wird garantiert mit solchen Nummern wie dem Titelsong Go to Hell then turn left oder Breathe deep auf Tour gefeiert werden.

23.10. Essen – Zeche Carl
24.10. Jena – Kassablanca
25.10. Berlin – Clash
26.10. Hamburg – Knust
13.11. Köln – Gebäude 9
14.11. Karlsruhe – Alte Hackerei
15.11. Kaiserslautern – Kammgarn
16.11. Schrobenhausen – GreenHa

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Text: Dennis Kresse

 

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