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Rufus Wainwright – Unfollow the rules
Nach langen 7 Jahren Wartezeit endlich wieder was Neues von Rufus Wainwright und zwar astreiner Pop. Nachdem er einen Ausflug in die ernste Musik unternahm, was sich in der Aufnahme einer Oper und einem Album mit Shakespeare Sonetten niederschlug, hat sich Rufus jetzt wieder mit dem Produzenten Mitchell Froom, der seinen Eintrag in das große Buch der Musik durch seine Arbeiten mit Crowded House, Randy Newman oder Suzanne Vega, mit der er auch verheiratet war, längst erlebt und erledigt hat, zusammengetan.
Rufus Wainwrights erstes reines Pop Album nach seinem 2012 erschienenen Album Out of the Game das in Zusammenarbeit mit Mark Ronson entstand, enthält Unfollow the rules wieder die gewohnten Pop-Perlen, die einen ungeheuren Optimismus verbreiten, wie er gerade jetzt so sehr gebraucht wird.
Klar, mit dem bekannten Pathos um den Rufus Wainwright ja nie verlegen war, aber mit einer „Alles wird gut“ Aussage, die ansteckend ist und so ist Unfollow the rules ein Kammermusik Album der besten Sorte geworden, das mit Nummern wie Trouble in paradise oder dem Titelsong punkten kann.
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Text: Dennis Kresse
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