Los Lobos – neues Album „Native Sons“ ab 30. Juli, zwei Songs ab sofort im Stream

Los Lobos veröffentlichen am 30. Juli ihr neues Album „Native Sons“ (via New West Records). Das 13-Song-umfassende Set wurde von Los Lobos in East Los Angeles selbst produziert und zeigt die Band, wie sie ihre musikalische DNA in Form einer kaleidoskopischen Auswahl von Songs aus ihrer Heimat abbildet und so einen entscheidenden Schnappschuss des musikalischen Erbes von L.A. schafft. Die 1973 gegründeten Los Lobos, die ihre Anfänge mit temperamentvollen Interpretationen mexikanischer Volksmusik auf Partys und in Restaurants hatten, sind keine Unbekannten, wenn es um Neuinterpretationen geht (und wer schon einmal bei einer ihrer legendären Live-Shows war, weiß das). Diese Brüder haben schon immer eine tiefe Wertschätzung für vielfältige Musik gehabt, und sie lieben es, alte Perlen herauszuholen und sie wie neu erstrahlen zu lassen.

Bei all den bahnbrechenden musikalischen Acts, die aus Los Angeles hervorgegangen sind, verkörpern nur wenige den wilden, eklektischen Geist der Stadt so sehr wie Los Lobos. In den letzten fünf Jahrzehnten hat die aus East L.A. stammende Band einen unauslöschlichen Stempel in der Musikgeschichte hinterlassen, indem sie eine enorme Vielfalt an Genres erkundet hat – Rock’n’Roll und R&B, Surfmusik und Soul, Mariachi und Música Norteña, Punkrock und Country – und einen kühnen, unvorhersehbaren, ganz eigenen Sound entwickelt hat.

In einer Anspielung auf ihre Nachbarschaft eröffnet „Native Sons“ mit „Love Special Delivery“ von Thee Midniters, einer Garagenband aus East L.A. und eine der ersten Chicano-Rock-Gruppen, die jemals einen großen Hit in den USA landeten. Von da an gibt es Favoriten und Deep Cuts von anderen Koryphäen aus Los Angeles wie den Beach Boys, WAR, Buffalo Springfield, Jackson Browne und anderen. In einem für die Band besonders bedeutsamen Moment enthält „Native Sons“ eine feurige Coverversion von „Flat Top Joint“ von den Blasters, der bahnbrechenden L.A.-Roots-Rock-Band, die in den frühen 80ern den Weg für ihre Unterzeichnung bei Slash Records ebnete (und zu der Steve Berlin als Mitglied zählte, bevor er sich Los Lobos anschloss). Der Titeltrack des Albums ist der einzige Originalsong, eine liebevolle Hommage an Los Angeles.

Wie in ihrem gesamten Katalog zeigt „Native Sons“ die Fähigkeit von Los Lobos, Genres und Stile sowohl mit Raffinesse als auch mit spielerischer Spontaneität zu verschmelzen – ein Element, das sich perfekt in der unbändigen Freude des Albums widerspiegelt. „Ich habe es einem Freund vorgespielt und seine erste Reaktion war, dass es eine Party-Platte ist – was für mich richtig klingt“, sagt Hidalgo. Abgesehen von dieser unbestreitbaren Wohlfühlqualität ist „Native Sons“ im Wesentlichen ein Liebesbrief an Los Angeles und die unendlichen Möglichkeiten, die sich ergeben, wenn alle Grenzen gesprengt werden. „Ich könnte nicht sagen, dass es einen gemeinsamen Nenner für all diese Künstler gibt, aber in gewisser Weise ist es genau das, was L.A. großartig macht“, sagt Berlin. „Man hat R&B und Punkrock und Rock-and-Roll und Folk, und irgendwie existiert das alles zusammen in dieser einen verrückten Stadt, die wir alle unser Zuhause nennen.“

Text: Pressemitteilung
Photo credit: Piero F. Giunti

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