Little Cub veröffentlichen „Still Life“ Ende April!

Die ein oder anderen werden sicherlich schon von dem neuen Domino Signing Little Cub gehört haben. Schließlich veröffentlichten die drei Süd Londoner bereits ein Video zu Loveless und zu My Nature sowie einige andere Single Kostproben, die auf ihrer Soundcloud Seite nachhörbar sind.

Heute dürfen wir das Debütalbum von Little Cub für den 28. April ankündigen. Das Video zum Album Opener Too Much Love kann hier angesehen werden:

Sänger Dominic Gore über das Video:

“’Too Much Love’ is a song about about cynicism. For the video, we took a bunch of our experiences and experiences of our friends and reset them into a sort of modern day morality tale based around where we live. Except, there is no moral really. The decisions, good or bad, all live in the grey area where I think most of us reside. Like a Groundhog Day where no lessons are learnt and nothing really changes.”

Too Much Love und der Großteil des Albums Still Life basieren thematisch locker auf einem Zitat von Oscar Wilde: „Ich bin für dich der Inbegriff aller Sünden, die du zu begehen nie den Mut haben wirst.“ Gore erklärt dazu: „Dorian Gray ist eine Figur, von der ich zu der Zeit, als ich die meisten Songs schrieb, absolut fasziniert war. Fasziniert, aber hoffentlich auch selbstkritisch genug, um zu erkennen, wie widerlich einige Aspekte dieser Haltung sind. Ich bin zu der Zeit viel ausgegangen und stumpfte langsam ab. Du kommst an den Punkt, wo du irgendwo hinkommst und keiner sich für dich interessiert, was größtenteils daran liegt, dass du kein Interesse hast, dort zu sein. Du beginnst, dich alt zu fühlen, obwohl du es nicht bist, und du benimmst dich so, wie du es nie von dir erwartet hättest, als du noch jünger und idealistischer warst.“

Sei es politische Kritik mit Spitzen Richtung Westminster oder eher ganz private Anliegen, Still Life ist ein Album von erfrischender Ehrlichkeit, mit Verantwortungsbewusstsein und mit einer mitunter schmerzhaften Perspektive auf unser Leben im Hier und Jetzt.

„Ich glaube, dass viele Songs auf dem Album einen ziemlich vernichtenden Blick auf die menschliche Natur werfen, zumindest oberflächlich betrachtet“, sagt Gore abschließend, „aber tatsächlich ist dies eher der Versuch, einander so zu akzeptieren, wie wir sind. Meine harsche Kritik richtet sich ebenso nach Innen wie nach Außen. Es ist alles eine Sache der Verhältnismäßigkeit. Als würde man sagen: ‚Ich habe Scheißseiten an mir und du doch sicherlich auch?’ Und wenn man dadurch einen gemeinsamen Nenner findet, kann man zufrieden sein.“

Text: Pressemitteilung

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