Kraftwerk maneouveres in the dark!

Orchestral Manoeuvres in the Dark (OMD) – The Punishment of Luxury

Mit The Punishment of Luxury beweisen Andy McCluskey und Paul Humphreys oder kurz Orchestral Manoeuvres in the dark oder noch kürzer OMD, dass ihnen die Urväter der Elektromusik, Kraftwerk aus Düsseldorf immer noch als Vorbilder wichtig sind. Auf dem mittlerweile 13. OMD Album klingt in allen Tracks ein Synthiesizer wie in den 1980er Jahren und auch die von Hütter und Kollegen bekanntgemachte Computerstimme taucht wie etwa in Isotype auf, bei der die Fans auch an die Nummer Genetic Engenering denken werden. Natürlich haben OMD in ihrer Diskografie auch eigene unerreichte Songs wie Maid of Orleans, aber im Gegensatz zu Kraftwerk haben McCluskey und Humphreys auch das Formatradio im Blick.

Zwar nicht mehr so kommerziell wie etwa bei Sailing on the seven seas aus dem 1988er Album Sugar Tax, aber im Opener The Punishment of Luxury regiert schon der mitsingtaugliche Refrain trotz kritischem Text, der sich gegen den vorherrschenden Kapitalismus richtet.

Auf diesem Album gibt es wieder die großen Synthieflächen und die Gimmicks, wie schon seit der Gründung von OMD im Jahre 1978. Mit Nummern wie Precison and Decay, Robot Man, auch hier liegt die Verbindung zur Mensch Maschine auf der Hand und One more time beweisen OMD, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören.

Im Herbst kommen OMD nach Deutschland

OMD – THE PUNISHMENT OF LUXURY TOUR
25.11. Erfurt, Traum Hits Festival
26.11. Hamburg, Große Freiheit
28.11. Berlin, Huxleys
29.11. Leipzig, Haus Auensee
30.11. München, Tonhalle
02.12. Offenbach, Stadhalle
03.12. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle

OMD Tickets gibt es hier

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Text:
Dennis Kresse

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