The Kinks – Muswell Hillbillies & Everybody´s in Show Biz – Everybody´s a Star
Die guten Nachrichten für die zahlreichen Kinks Fans reißen nicht ab. Erst wurde ein Comeback der Band, die uns so wundervolle Nummern wie Lola, Days, Victoria oder Sunny Afternoon geschenkt hat, nach über 20 Jahren angekündigt, und nun wird mit The Kinks – Mushwell Hillibillies & Everybody´s in Show Biz – Everybody´s a Star ein wichtiges Album der Band, die in einem Atemzug mit den Beatles, den Rolling Stones und den Who genannt werden muss, zu Feier des 50 jährigen Aufnahmen in einigen Formaten wiederveröffentlicht.
1971 erschien Mushwell Hillibillies, welches von den zahlreichen Kinks Fans als eines der besten Alben der britischen Band gilt und auch Mastermind Ray Davies zählt die persönliche Aufarbeitung der Nachkriegsjahre und die Geschichten von Arbeiterfamilien, die aus der vom Krieg zerstörten und vom Wiederaufbau verwüsteten Innenstadt in die seltsamen, grünen Vororte von Nord-London zogen, zu seinen All Time Favoriten.
Ebenfalls enthalten ist Everybody´s in Show Biz – Everybody´s a Star ein eindrucksvoller Live Mitschnitt der beiden Konzerte des Jahres 1972 wo die Kinks in der legendären Carnegie Hall in New York zu Gast waren
Mit Celloloid Heroes ist sogar einer der Alltime Fanfavoriten auf dem Album enthalten, dass auch 50 Jahre nach Erscheinen noch den Kauf rechtfertigt. Ray Davies komponierte den Kinks-Klassiker, in dem es um das Streben der einfachen Leute geht, Hollywood-Stars zu werden. Der Song nennt mehrere berühmte Filmschauspieler des 20. Jahrhunderts (u.a. Greta Garbo, Rudolph Valentino, Bela Lugosi, Bette Davis, Marilyn Monroe) und erwähnt den Hollywood Boulevard in Los Angeles in Anspielung auf den Walk of Fame.
Muswell Hillbillies & Everybody´s in Show Biz – Everybody´s a Star erscheint in diversen Formaten mit allerlei Gimmicks. Zweiteilige, matt laminierte und glänzende Deluxe-Box aus festem Karto und sie enthält: 6 x LP, 4 x CD, AV Blu-ray, 52-seitiges Buch, gedruckte Bandfotos, Muswell-Karte, Anstecker.
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Text: Dennis Krese
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