Noa – Afterallogy
Nini Achinoam kurz Noa ist eine der großen Stimmen Israels. Jetzt erscheint mit Afterallogy ihr neues Album. Es enthält 12 Jazz Standards von denen der ein oder andere auch genrefremden Hörern gefallen wird. Eingespielt mit kleinem Besteck, nur mit ihrem langjährigen musikalischen Partner, dem Gitarristen Gil Dor, kann man wie gebannt Noa dabei zuhören wie sie, aus manchmal zu oft gehörten Nummern wie dem Opener My funny Valentine, doch noch eine neue und spannende Komponente hinzufügen kann.
Nach den Vorgängern Love Medicine und Letters To Bach ist Afterallogy das dritte Album einer starken Frau, 1969 in Tel Aviv geboren, ging Noa nach New York und dann nach Israel zurückzukehren und an Rimon School, einer Musikhochschule für Jazz und zeitgenössische Musik zu studieren.
Dort lernte sie auch Gil Dor kennen, mit dem sie seitdem komponiert und produziert.
Das Album endet mit Noas Interpretation des Cole Porters Klassikers Every time we say goodbye, das sie mit einer nur schwer zu erreichenden Emotionalität darbietet und Afterallogy ein würdiges Ende beschert.
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Text: Dennis Kresse
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