Im Gespräch mit Leeroy Stagger!

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Der Kanadier Leeroy Stagger veröffentlichte unlängst sein neues Album Strange Path. Wir sprachen mit dem umtriebigen Musiker, der 2019 gleich zwei Alben veröffentlicht hat, über Erwartungshaltungen und Zukunftspläne und was man auf jeden Fall im Tourgepäck dabei haben sollte.

Soundchecker.Koeln: Wie würdest Du den Erschaffungssprozess deines Albums charakterisieren?

Leeroy Stagger: Nun, es gab viel mehr Demos auf dieser Platte als ich es zuvor getan habe, mehrere Versionen einiger Songs. Ich habe auch viel mehr Songs für dieses Album geschrieben, aus denen ich wählen kann.

Es heißt Strange Path. Welche Idee steckt hinter dem Namen?

Die Vorstellung, dass das Leben nicht nur eine gerade Linie ist, der Weg ist verdreht und definitiv seltsam. Also ein seltsamer Pfad.

Wie ist deine Erwartungshaltung mit dem Album ?

Ich weiß es nicht, ich versuche, keine Erwartungen an Musik und Kunst zu haben. Ich dachte, einige der Singles würden besser im Radio funktionieren, aber das Radio, besonders in diesem Land (Kanada) ist ziemlich feige, sie spielen immer wieder die gleichen Künstler.

Wie kann man generell sagen, entsteht ein typischer Song von Dir, von der Inspiration bis hin zum fertigen Song?

Es ändert sich ständig, im Moment sammle ich Ideen, lege sie alle irgendwo wie auf meinem iPhone oder einem Notizblock ab und zu werde ich eine Gitarren nehmen und sehen, ob eine der Ideen was taugt.

Warum sollte man Dich unbedingt live anschauen?

Wir versuchen, jede Show zu einer einzigartigen und besonderen menschlichen Verbindung von Ideen und Kunst zu machen. Es muss glänzen.

Welche drei Dinge sollten Deiner Erfahrung nach auf keinem Fall im Tourgepäck fehlen?

Ohrstöpsel, Kopfhörer und meine Laufschuhe

Welches Lied hättest Du gerne selbst geschrieben und warum?

Tangled up in blue von Bob Dylan, schätze ich. Es ist ein Film in einem Lied.

Mit wem würdest Du gerne mal zusammen ein Stück aufnehmen?

Mit Charlie Watts von den Rolling Stones am Schlagzeug

Wo siehst Du Dich und Deine Musik in 10 Jahren?

Ich schaue nicht gern so weit nach vorne. Glücklich, hoffe ich.

Vervollständige bitte den folgenden Satz: Musik ist für mich die Welt, weil …

Sie hat die Macht, Menschen zu beeinflussen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Vielen Dank für das Gespräch.

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Text: Dennis Kresse

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