His name was Prince…

Prince – Purple Rain Deluxe

Als am 21. April 2016 die Nachricht vom Tode von Prince die Runde machte, hatte sich die Musikwelt erst einigermaßen vom Verlust von David Bowie erholt, da kam bereits die nächste Hiobsbotschaft. Mit dem als Prince Rogers Nelson in Minneapolis geborenen Multiinstrumentalisten, verlor die Welt ein musikalisches Genie. Jetzt erscheint mit Purple Rain, das wohl bekannteste Album des musikalischen Tausendsassas, ergänzt um einige unveröffentlichte Tracks auf einer Doppel-CD und laden ein, sich an diesen Künstler zu erinnern, dessen viel zu kurzes Leben eine tragische Note enthielt.

Neben dem Album aus dem Jahre 1984, bei dem natürlich die Songs Let´s go Crazy, When Doves cry, I Would die 4 und der Titeltrack Purple Rain im Vordergrund stehen, kann man sich noch über, je nach Format, über einige Schätzchen aus den Archiven des kleinen Prinzen freuen.

Beispielsweise Possesed in einer bislang unveröffentlichten Version, Electric Intercourse, eine Studioversion von deren Existenz niemand wusste, Father’s Song, We Can Fuck, ein Track, der jetzt in einer vollen 10-Minuten-Version vorliegt, und Katrina’s Paper Dolls, ein Song, der zuvor nur als Demo an die Öffentlichkeit drang. Überdies wurde das gesamte Material den Originalquellen entnommen und von Bernie Grundmann gemastert, der auch am Original-Album gearbeitet hatte.

Ein Geschenk an die Fans und eine Würdigung eines der einflussreichsten Künstler überhaupt.

Text:
Dennis Kresse

 

 

 

 

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