Herzens/Angelegenheit!

Hearts Hearts – Goods/Gods

An den „Slash“ zwischen den Titeln muss man sich zwar gewöhnen, aber der ist ja eine Art Alleinstellungsmerkmal in den neuen Songs der Wiener Indie Band Hearts Hearts. Mit Falsett Gesang, der auf eine spannende Instrumentierung trifft, machen die Österreicher einen neuen Sound. Allen voran Sänger Daniel Österle, der mit seiner charismatischen Kopfstimme sogar an den unerreichten Jimmy Somerville heranreicht. Electro-Pop, der wie aus der Zeit gefallen ist und der durch einige interessante Loops und sonstige musikalische Spielereien, beinahe als Art-Pop durchgeht, das sind die Kennzeichen von Hearts Hearts.

Überraschend kommen dann wie in to have/to be immer wieder gut getimte Bläsersektionen zum Einsatz, die den Nummern eine gewisse Unberechenbarkeit verleihen und dieses „Expect the unexpected“ ist nochmal eine weitere spannenden Komponente im Oeuvre der Band.

Ein experimentelles Klangprodukt, das zwischen Trance und leichten Popsongs hin und herspringt, ist dem Quartett hier geglückt.

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Text: Dennis Kresse

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