Gitarrengott!

Joe Satriani – What happens next?

Na gut, es ist jetzt keine allzu große Neuigkeit, dass Joe Satriani zu den besten Gitarristen der Welt gehört – und dass er einen recht großen Output an Alben hat auch nicht. What happens next ist wieder eine echte Fundgrube für alle Freunde des Fusion Rocks und dass seine Songs auch ohne Gesang bestens funktionieren, dass weiß der „Satch“ Fan, der einer breiten Öffentlichkeit durch den Titelsong der Sat.1 Fußballsendung „Ran“, nämlich Crying, bekannt wurde, ja längst. 12 neue, natürlich rein instrumental gehaltene, Titel befinden sich auf dem Album. Der 61-jährige New Yorker, der als Gitarrenlehrer auch schon Kirk Hammett (Metallica), Tom Morello (Rage Against The Machine) oder Steve Vai, mit dem er als G3 im Jahre 1996 auf Konzertreise ging, das Gitarrenspiel beibrachte, ist auf dem neuen Album in seinem Element.

Songs wie Energy, das ein abwechslungsreiches und spannendes Album eröffnet und mit der Rückendeckung der Kollegen in Form des Red-Hot-Chilli-Peppers-Drummer Chad Smith sowie Deep-Purple-Bassist Glenn Hughes, die sich Satriani ins Studio einlud und die dem Meister gekonnt, den Rücken frei halten, kann man hier perfekt gemachte anspruchsvolle Musik genießen.

Im März wird der Ausnahmegitarrist auch im Rahmen einer großen G3-Tour – seine Partner sind John Petrucci (Dream Theater) & Uli Jon Roth (ehemals Scorpions) – in folgenden Städten auftreten: 26.3.18 Stuttgart – Filderstadt, 27.3.18 Offenbach, 28.3.18 Köln, 29.3.18 Berlin.

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Text: Dennis Kresse

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