Geigenkünstler!

Nigel Kennedy – Kennedy meets Gershwin

Nigel Kennedy gelang es die starren Grenzen zwischen Unterhaltungs- und Ernsthafter -Musik einzureißen, in dem er sowohl Klassik als auch Popnummern spielte, als gäbe es keine Genre Grenzen. Das englische Enfant Terrible schaffte es einen Spagat zwischen Johann Sebastian Bach und Jimi Hendrix glaubhaft zu intonieren. Jetzt nimmt sich Nigel Kennedy, den nächsten großen zeitgenössischen Komponisten vor. Mit dem US-Amerikaner George Gershwin hat er gemein, dass beide über den engen musikalischen Tellerrand schauten und das es wie Leonard Bernstein einst sagte, weder U noch E Musik gibt, sondern nur gute und schlechte.

Wer sich mit dem Oeuvre Kennedys auskennt, der weiß, das in ih ein umtriebiger und kreativer Geist wohnt, der die Gershwin Klassiker wie Summertime, Porgy&Bess oder Fantasy nicht einfach nur nachspielt, er interpretiert sie neu und das ist eine Kunst, die nur wenige Musiker beherrschen.

Wer seine Version der Rhapsody in Blue hört, die ganz galant zur Rhapsody in Claret & Blue wird, der weiß was ein großer Geigenvirtuose Nigel Kennedy ist.

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Text: Dennis Kresse

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