Flesh for Ferris MC!

Ferris MC – Wahrscheinlich nie, wahrscheinlich vielleicht

Gut, dass ein Rapper jetzt zum Rocker wird, ist nicht ganz so neu. Man erinnert an Jan Delay. Aber im Fall von Ferris MC sieht das anders aus. Er galt schon immer als Mann für das Grobe im Hip-Hop. Jetzt also ein Rockalbum, aber man ist schon im Opener Alllianz der Aussenseiter gepackt von der Authenzität die der als Sascha Reimann 1973 in Rheinland-Pfalz geborene Mann hier hat. Wütende Texte wie in Fake News werden jetzt mit Gitarrenklang gespielt und dieser musikalische Wechsel passt Ferric Mc wie angegossen. Das liegt auch an der Band die sich mit Ferris im Studio einfanden, Madsen.

Dieses Zusammenarbeit war fruchtbar, wie man schon bei den gemeinsamen Konzerten sehen konnte, dieser Pop-Punk im Stile der Ärzte mit beinahe so ironisch gefärbten Texten wirkt erfrischend.

Zwar gibts auf Wahrscheinlich nie, wahrscheinlich vielleicht auch einige Durstsrecken, aber unterm Strich ein erfreuliches neues Kapitel im Leben des Ferric MC und wie sagt er selbst nicht ganz ohne Selbstreflexion? Für Deutschland reichts!

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Text: Dennis Kresse

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