Erstklassisch!

[responsivevoice_button voice=“Deutsch Female“ buttontext=“Beitrag vorlesen lassen“]

Vinkungur Olafsson- Debussy Rameau

Aufmerksamen Zuschauern des Nachrichtensenders N-TV wird es aufgefallen sein, die kleinen musikalischen Unterbrechungen der Dauernachrichten. Sie stammen vom gefeierten isländischen Pianisten Víkingur Ólafsson, der auf seinem dritten Soloalbum für die Deutsche Grammophon, gleich zwei französische Komponisten würdigt. Zum einen Achille-Claude Debussy (1862 – 1918) und auf der anderen Seite Jean-Philippe Rameau (1683 – 1764). Beide standen für eine Revolution der klassischen Musik, auch wenn ihr musikalisches Wirken 120 Jahre auseinander liegt.

Ólafsson, der auf seinen zwei vorherigen Alben sich bereits mit dem Leben und Werk des Phillip Glass und Johann Sebastian Bachs auseinandersetzte, schafft es auch auf diesem Album,  in einem fiktiven Gespräch zwischen Debussy und Rameau, dass die Grenzen trotz des nicht unerheblichen Zeitunterschiedes verschwimmen und man nicht mehr weiß, welche Komposition zu wem gehört.

Homepage
Facebook
Twitter
Instagram

Text: Dennis Kresse

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather