Endlich!

Loreena McKennitt – Lost souls

Dieser Stoßseufzer wird vielen der Fans von Loreena McKennitt entfleucht sein, seit bekannt wurde, dass die Frau aus Kanada ein neues Album veröffentlicht. Nun liegt Lost Souls vor und das 12-jährige Warten, auf die insgesamt neun neuen Songs haben sich natürlich gelohnt. Noch immer spürt man die tiefe Verbundenheit Loreena McKennits mit den mystischen Dingen dieser Welt. Der Zauber und die Authentizität, wie man sie schon im ersten Stück, Spanish Guitars and Nights plazas mit seiner unnerreichten Flamenco-Gitarre erahnen kann, setzt sich auch bei den anderen acht Songs von Lost Soul fort.

Zeitlose und kaum fassbare Klänge hat Loreena McKenni tt wieder aufgenommen und die kommen so leicht und unbeschwert daher wie etwa im Stück Sun, Moon and Stars und sind mit einer derartigen Eleganz vorgetragen, wie es nur eine vom Format der Loreena McKennitt hinbekommt.

Das Album bietet darüberhinaus eine Auswahl ganz besonderer Künstler: Robert Brian und Tal Bergman (Schlagzeug), Hossam Ramsey, Graham Hargrove und Rick Lazar (Percussion), Nigel Eaton (Hurdy Gurdy), Panos Dimitrakopoulos (Kanoun), Sokratis Sinopoulos (Lyra), Haig Yazdjian (Oud), Ana Alcaide (Nyckelharpa), Daniel Casares (Flamenco Gitarre) and Miguel Ortiz Ruvira (Flamenco Percussion)

Lost Soul wurde von Yossi Shakked, Stuart Bruce und Jeff Wolpert engineered und wurde von Bob Ludwig in den Gateway Mastering Studios gemastert. Als Designer zeigt sich Jeri Heiden ( Smog Design Inc) verantwortlich.

Natürlich wird Loreena McKennitt die Songs auch live spielen, noch stehen aber keine Termine fest. Wer es aber nicht abwarten kann und mit Loreena einen lockeren Plausch halten möchte, der sollte sich hier einfinden.

Frankfurt Main,  Mittwoch, 16. Mai / 17.oo h / Saturn / Zeil 106
Hamburg , Donnerstag, 17. Mai / 17 .oo h / Saturn / Mönckebergstr. 1

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Text: Dennis Kresse

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