Der gute Herr Pohlmann!

Ingo Pohlmann – Dingo Ingo

Er ist einer der Menschen, die man an ihrer charismatischen Stimme erkennt und hat sich mit Wenn jetzt Sommer wär´ oder Star Wars längst in der großen Bewegung der deutschen Singer-Songwriter etabliert und während andere stets bei den gleichen musikalischen Abläufen bleiben, setzt sich einer wie Ingo Pohlmann hin und schafft mal eben so mit Dingo Ingo ein astreines Kinderalbum ohne Erwachsenen Attitüde oder den schlimmen erhoben Zeigefinger. Auf Augenhöhe finden diese 10 Songs statt und das tut einem in diesen schwierigen Zeiten mehr als gut.

Der Vater, weiß genau wie er mit den Kindern reden muss und setzt auf Dingo Ingo, die Arbeiten, die er mit seinen Beiträgen auf der ersten Unter meinem Bett-Compilation (2015) und auch bei den Giraffenaffen wo et mit einer neuen Version von Gerhard Schönes Klassiker Jule wäscht sich niesein Faible für Kinderlieder unter Beweis stellen konnte, gewohnt gekonnt fort.

Themen die Kinder ansprechen, wie langweilige Autofahrten wie in Langweilig oder Emma, einem Pferd, dem aus einem fürchterlichen Leben in einem dieser schlimmen Ponyreitmöglichkeiten, wie sie wohl jeder schon auf einem Rummelplatz schon mit Abscheu gesehen hat, eine abenteuerliche Flucht gelingt, werden thematisiert und das in einer Sprache, die nicht nur Kinder gefallen.

Pädagogisch sehr wertvoll, was Ingo Pohlmann sich auf Dingo Ingo so ausgedacht hat.

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Text: Dennis Kresse

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