Michael Bublé – Nobody but me
Und wieder mal ein neues Michael Bublé-Album. Nach dem Riesenerfolg seiner bisherigen Alben, setzt er auch dieses Mal wieder auf Altbewährtes. Coverversionen von den Großmeistern wie Frank Sinatra, Nina Simone und einige Stücke, die der Kanadier geschrieben hat. Mit seiner charismatischen Stimme, die man immer und überall heraushört, punktet der Wunschschwiegersohn wie auf jedem seiner bisher erschienenen Alben vor allen Dingen beim weiblichen Geschlecht. Aber er ist ja auch ein Sympathieträger, diese Michael Bublé, wie sich der TV-Seher in den letzten Wochen immer wieder von überzeugen konnte, wenn sich der Kanadier mal wieder in die Herzen seiner Fans singen konnte.
Er gilt zwar allgemein als Jazzsänger, aber ob das wirklich Jazz oder nur angejazzter Pop ist, das mögen die Gelehrten entscheiden. Bublé geht nicht auf Risiko und singt Titel, die schon von mehreren Künstlern gesungen wurden. In einer Melange aus Swing und Pop kann sich der Kanadier frei entfalten und trifft die richtigen Töne für alle Michael Bubble Fans.
Text: Dennis Kresse
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