Das bisher unveröffentlichte Livealbum „Creedence Clearwater Revival At The Royal Albert Hall“ erscheint am 16.09!

CRAFT RECORDINGS KÜNDIGT DAS BISHER UNVERÖFFENTLICHTE LIVE ALBUM VON CREEDENCE CLEARWATER REVIVALS LEGENDÄRER PERFORMANCE 1970 IN LONDON AN: „CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL AT THE ROYAL ALBERT HALL“:

NACH 50 JAHREN WIRD DAS AKRIBISCH RESTAURIERTE ALBUM „CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL AT THE ROYAL ALBERT HALL“ ZUSAMMEN MIT DEM DOKUMENTARISCHEN KONZERTFILM „TRAVELIN´BAND“ VERÖFFENTLICHT. DAS ALBUM ERSCHEINT AM 16.09. AUF CD, LP UND DIGITAL UND BIETET DAS KOMPLETTE KONZERT MIT HITS WIE ZUM BEISPIEL „FORTUNATE SON“, „PROUD MARY“ ODER „BAD MOON RISING“.

Seit Jahrzehnten kursieren unter den Fans von Creedence Clearwater Revival Gerüchte über einen lange Zeit verschollenen Mitschnitt ihrer legendären Show von 1970 in der Londoner Royal Albert Hall. Jetzt bestätigt Craft Recordings, dass die Gerüchte tatsächlich wahr sind. Das lang erwartete „Creedence Clearwater Revival At The Royal Albert Hall“ ist ab heute in verschiedenen Formaten vorbestellbar und zeigt CCR auf dem Höhepunkt ihrer Karriere in der renommiertesten Halle Londons. Auf dem Album sind John Fogerty, Tom Fogerty, Doug Clifford und Stu Cook zu hören, mit klassischen Hits wie „Fortunate Son“, „Proud Mary“ und „Bad Moon Rising“, von denen letzterer bereits ab sofort als Stream oder Download erhältlich ist.

Nachdem die Original-Mehrspurbänder etwa 50 Jahre lang lagerten, wurden sie von dem mit dem GRAMMY® Award ausgezeichneten Produzententeam Giles Martin und Sam Okell sorgfältig restauriert und abgemischt. Die beiden betreuten bereits unzählige gefeierte Projekte gemeinsam, darunter The Beatles „Love“, die Jubiläumsausgaben zum 50-jährigen Bestehen von „Abbey Road“ und „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ sowie die Aufnahmen für Peter Jacksons „The Beatles: Get Back“. Die LP wurde von dem gefeierten Tontechniker Miles Showell in den Abbey Road Studios gemastert, wobei die Half-Speed-Technologie für ein hochwertiges Hörerlebnis eingesetzt wurde.

„Creedence Clearwater Revival At The Royal Albert Hall“ wird zeitgleich mit dem ca. 90-minütigen CONCORD-eigenen Dokumentar-Konzertfilm „Travelin‘ Band“ veröffentlicht:

Dieser Film bzw das komplette Set dieses legendären Auftritts sowie eine Fülle zusätzlicher Aufnahmen von der Europatournee im Sommer 1970 wird ab dem 16. September auf einer der wichtigsten VOD-Plattformen (in den USA, Kanada, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Lateinamerika und Afrika) zum Streaming verfügbar sein.

Craft arbeitet derzeit aktiv daran, weitere Streaming-Partner für die Filmdokumentation in Europa und Asien, einschließlich Japan, zu vereinbaren.

„Creedence Clearwater Revival At The Royal Albert Hall“ wird als Album am 16. September auf CD und 180-Gramm-Vinyl erhältlich sein.

Als Creedence Clearwater Revival am 14. April 1970 – nur wenige Tage nach der Bekanntgabe der Auflösung der Beatles – die Bühne der Royal Albert Hall betraten, war die kalifornische Gruppe wohl gerade eine der populärsten Bands der Welt geworden. Im Vorfeld des Auftritts hatten CCR ein beispielloses „magisches Jahr“ erlebt, wie Jeff Bridges im Film erzählt. „In nur zwölf Monaten hatte die Band fünf Top-10-Singles und drei Top-10-Alben („Bayou Country“, „Green River“, „Willy and the Poor Boys“) in den amerikanischen Charts platziert und damit die Beatles übertroffen. Sie traten in der legendären Ed Sullivan Show auf und spielten vor über einer Million Menschen in ganz Amerika, einschließlich der Hunderttausenden, die sich in Woodstock versammelt hatten.

In der Tat durchdrang der Südstaaten-Swamp-Rock-Sound der Band während des gesamten Jahres 1969 die weltweiten Radiowellen. Singles wie „Proud Mary“, „Green River“, „Fortunate Son“ und „Down on the Corner“ waren in ganz Europa, Nordamerika, Asien und Australien in den Top Ten, während „Bad Moon Rising“ im Vereinigten Königreich und Neuseeland auf Platz 1 landete. Aber CCR waren mehr als nur ein kommerzieller Erfolg. Ende 1969, so Bridges, „galt John Fogerty als einer der politisch bedeutendsten Songwriter Amerikas“, nachdem er in „Fortunate Son“ die Klassenverhältnisse inmitten des Vietnamkriegs scharf kommentierte. Die Kritiker schenkten CCR große Aufmerksamkeit, und der Rolling Stone erklärte sie zur „besten amerikanischen Band“. Zu Beginn des neuen Jahrzehnts spielten Creedence ein triumphales Konzert in ihrer Heimatstadt im Oakland Coliseum. Weniger als vier Monate später, im April, begab sich die vierköpfige Band auf ihre erste Europatournee – eine Tournee mit acht Konzerten, die sie unter anderem nach Holland, Deutschland, Frankreich und Dänemark führte.

Die Band betrachtete ihre beiden ausverkauften Shows in London als eine Art Test, um den Erfolg ihrer Europatournee zu messen. CCR eröffneten den ersten Abend mit „Born on the Bayou“ und spielten ein energiegeladenes Set mit zwölf Songs. „Was Creedence von vielen ihrer Zeitgenossen unterschied, war ihre Fähigkeit, den Sound ihrer Platten sowie die ursprüngliche Erregung und Freude an ihren Konzerten auf der Bühne zu produzieren, die aus ihrer Liebe zur Live-Performance resultierte“, erklärt Bridges.

Als sie die Show mit „Keep on Chooglin'“ beendeten, wurde die Band vom Publikum mit 15-minütigen Standing Ovations gefeiert. Am nächsten Tag erhielten sie begeisterte Kritiken von renommierten Publikationen wie der Times und dem NME, deren Autor kühn erklärte: „Creedence Clearwater Revival hat zweifelsfrei bewiesen, dass sie nach mehr als meiner Meinung die größte Rock’n’Roll-Band der Welt ist. In ihren fähigen Händen ist der wahre Geist der Rockmusik nicht nur lebendig und gut, sondern er tritt auch wie ein Maultier.“ Während ihres zwei Nächte dauernden Auftritts in dem berühmten Veranstaltungsort traten CCR nicht nur in die Fußstapfen von Bands wie den Rolling Stones, Led Zeppelin, Jimi Hendrix und den Beatles, sondern bewiesen, dass sie ihnen ebenbürtig waren.

Während Creedence Clearwater Revival nur zwei Jahre später getrennte Wege gehen sollten, begannen 1980 die Spekulationen um einen Live-Mitschnitt dieses legendären Konzerts. Im selben Jahr hatte Fantasy Records ein Live-Album der Band veröffentlicht, das fälschlicherweise den Titel „The Royal Albert Hall Concert“ trug. Schnell stellte sich heraus, dass die Aufnahmen jedoch von einem Konzert im Oakland Coliseum stammten, das Monate zuvor aufgenommen worden war. Während das Label sich beeilte, das Album mit korrigierenden Informationen zu bekleben – und den Auftritt vom Januar 1970 für spätere Produktionen ordnungsgemäß in The Concert umbenannte – blieb das tatsächliche Material aus der Royal Albert Hall der Stoff, aus dem Rock ’n‘ Roll-Geschichten gemacht sind… bis jetzt.

Text: Pressemitteilung

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