Damn right, she´s got the Blues!

Veronique Gayot – Wild cat

Wer bei Madame Gayot an eine Chanson Sängerin, die an Patricia Kaas erinnert, denkt, der ist auf dem falschen Dampfer. Mit der kleinen Powerfrau Veronique Gayot, bekommt man es mit einer amtlichen Powerröhre zu tun, die soviel Blues in ihrer Stimme hat, das man spontan an Beth Hart oder Melissa Etheridge erinnert wird. Das beginnt schon im Opener Shake you up and and down, den man auch auf einem Album, der genannten Sängerinnen erwarten kann. Auf Wildcat zieht die Französin alle Register und vermischt erdigen Rock mit Blues, der mit The Revolution eine von mehreren Up-Tempo Nummern auf Wildcat hat.

Dass die Gayot, aber auch herzzerreißende Ballladen singen kann, das beweist sie auf Sinner, einer der Nummern wie sie auch andere große Sängerinnen nicht besser hinbekämen. Dafür sorgt Produzent und deutsche Blues Ikone Timo Gross, der auch als Co-Autor und natürlich auch als Gitarrist in Erscheinung tritt.

Ein wunderbares Nischenalbum ist Veronique Gayot gelungen.

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Text: Dennis Kresse

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