Connor Selby – Connor Selby
Der Blues ist nach wie vor in der modernen Musik omnipräsent. Egal ob es sich um die alten Bluesheroen wie Muddy Waters oder John Lee Hooker oder um die neue Generation vertreten von Joe Bonamassa oder eben der neuesten Entdeckung Connor Selby handelt. Was auffällt, ist wenn man die Vita des Mannes betrachtet, ist dass er nicht in den Südstaaten der USA geboren ist, sondern im eher grauen englischen Essex. Macht aber nichts, denn bei seinen Aufenthalten in Connecticut oder Dubai hat er die Musik von Eric Clapton genauso aufgesogen wie die von Ray Charles oder Sam Cooke.
Jene Wurzeln, die man jetzt auf seinem Debütalbum deutlich heraushört und damit sind nicht nur das Cover des Ray Charles Nummer My Baby don´t dig me.
Den Blues hat Connor Selby, wie man in Songs wie If you´re gonna leave me deutlich hören kann. Der Brite, der auch schon gemeinsam als Opener für The Who im Wembley Stadium auf der Bühne, gefolgt von Auftritten mit Pearl Jam, den Stereophonics und anderen stand, hat sich das redlich verdient und es ist eine Frage der Zeit, bis der Preisträger der UK Blues Awards in den letzten drei aufeinanderfolgenden Jahren (2020, 2021, 2022) zum „Young Artist of the Year“ gewählt auch hier durchstarten wird.
Homepage
Facebook
Twitter
Instagram
Text: Dennis Kresse
Erzählt von uns:
by 