Nach ihrem ersten Album „Vertigo“ (2018) kündigen die in Paris lebenden Musiker von BLOW mit dem Indie-Pop-Album „Shake the Disease“ ihr nächstes Werk an. Produziert von Crayon, ist dies ein neues, überraschendes Kapitel der Band und eine Sammlung von reineren, organischeren Klängen mit einem leichten 70er/80er-Jahre-Einschlag. Eine Rückkehr zu den Ursprüngen, die der Realität nicht den Rücken kehrt.
Die Veränderungen sind radikal, denn das Bedürfnis war groß, die Leute zu überraschen, auch sich selbst, und über den Tellerrand zu schauen. Sie strebten radikale Veränderungen an: eine neue Methode des Songwritings, ein neues musikalisches Genre, eine neue Arbeitsweise, … Alles war in der Schwebe, einschließlich der ultimativen Frage: Sollten wir so weit gehen, unseren Namen zu ändern? Doch die Fans der Band lönnen beruhigt sein: Auch wenn die Elektronik einem rockigeren Sound gewichen ist und die Akkorde etwas satter klingen, und auch wenn der Bass, das treibende Element eines jeden Songs, stärker ist als je zuvor, ist „Shake the Disease“ purer BLOW.
Das Thema Dualität zieht sich wie ein roter Faden durch die Lyrics. Ohne jemals in Schizophrenie zu verfallen, steht diese Dualität von „was ich gerne wäre“ versus „was ich wirklich bin“ im Zentrum des Schachbretts. Legitime und heilende Fragen führen zu Lebensveränderungen, die sich fast jeder von uns stellt, wenn er in die Dreißiger geht, genau wie die Mitglieder von BLOW.
All dies mental zu verarbeiten, ohne dabei seine Instinkte oder Spontaneität zu verlieren, ist der Leitgedanke dieses zweiten Albums inklusive der ersten Single „“Full Delight“, die die dunkle Seite der Welt, in der wir leben, beschwört. Frei von jeglichem Gefühl der Bitterkeit, öffnet sich dieser Gegensatz zwischen einem luftigen, poppigen Sound und einem sehr dunklen Hintergrund, der Spielraum für eine Vielzahl von Interpretationen.
«Dark lyrics on light music. This track sets the tone of our new album which main topic is duality. We often expose, threaten, get loved and love ourselves. Our society is increasingly contradictory. As beautiful as terrifying. Stardust lands on our closed eyelids. We only dream of a shallow life and race solo. It’s a full delight.» – BLOW
Text: Pressemitteilung
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