Annett Louisan veröffentlicht diesen Freitag ihr neues Album „Babyblue“!

„Sei ruhig und ordentlich in deinem Leben, damit du wild und originell in deiner Arbeit sein kannst.“ — Gustave Flaubert.

Annett Louisan band ihr Hamburger Domizil fürs Momentaufnahmewerden ihres neuen Albums Babyblue an die unsichtbaren Seile vierer Heißluftballons. Die fuhren sie mit Kind und Kegel in die Stadt der Liebe. Wohin auch sonst! Die Passage von der Elbe an die Seine verlief bisweilen holprig. Die Louisan, jene gegenwärtig beliebteste und erfolgreichste deutschsprachige Chansonnette, verspürte während der Luftreise durchs Herz Europas die Notwendigkeit tiefer denn je in die Materie Annett Louisan hinein zu lugen. Ihr Unterwegssein zu sich selbst begann zunächst schemenhaft. Die Odyssee nahm jedoch peu à peu mutigere Züge an und herausgekommen ist mit Babyblue ein Album, dass sich sehen lassen kann.

„Die mittleren Jahre“ war der erste Track, der aus dem Album veröffentlicht wurde. „Das sind jetzt die mittleren Jahre, man sitzt noch vorm ‚Café Paris‘, / früher sind Menschen nur vierzig geworden und sparten sich so die Therapie…“ Annet Louisan singt diese Zeilen nicht ohne Süffisanz über einen dramatisch-dezenten Pianolauf und setzt mit diesem zweiten Song ein klares Statement.

Ihr Album „Babyblue“ (das in Zusammenarbeit mit Tim Tautorat und Peter Plate entstand) ist, das wird gleich klar, ein Album über den Blues in der Mitte des Lebens und das Älterwerden. Voller Hingabe und Humor, augenzwinkernd und aufrichtig zugleich, erzählt Annett Louisan über Angst, aber auch das Annehmen dieses Lebensabschnittes. Vom Glück und vom Unglück, wie sich beides bedingt und wie nicht nur Menschen kommen und gehen, sondern auch man selbst. Solange, bis man schließlich wieder zu sich findet.

Annett wächst dabei stimmlich deutlich über ihre bisherigen Großtaten als Sängerin hinaus und hat die unbestreitbar beste Platte im Gepäck, die sie je gemacht hat: Babyblue.

Text: Pressemitteilung

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